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  • Das alte Logo von Inter Mailand aus einer Eckfahne
  • Foto: imago images/Sportimage

Nach 113 Jahren: So sieht das Logo von Inter Mailand nicht mehr aus – Fans entsetzt

Nach 113 Jahren Tradition ist Schluss! Inter Mailand hat nun endgültig sein Vereinslogo geändert. Seit der Vereinsgründung 1908 bestand das bisherige blau, goldene Wappen. Nun bricht die Tradition mit dem goldenen Hintergrund. Die neue Farbkombi ist Schwarz, Weiß, Blau! Sind die goldenen Zeiten bei Inter damit vorbei?

Auch was die Buchstaben im Wappen des italienischen Spitzenreiters angeht verändert sich einiges: Ab der kommenden Saison entfallen das F und das C, so dass das Emblem lediglich aus den Buchstaben I und M bestehen wird, wie der Verein am Dienstag mitteilte. I M stehe für Internazionale Milano, beziehe sich aber auch auf das Englische „I am“ (Ich bin).

Inter Mailand ändert Logo – Gemischte Gefühle bei Fans

„Das Ziel ist, die Marke Inter über die Fangemeinde hinaus relevanter und erkennbarer zu machen“, schrieb der Verein. Damit sollen sich jüngere und internationale Fans „mit den Werten Inklusion, Style und Innovation“ identifizieren können. Das Design sei eine moderne Neuauflage des ursprünglichen Vereinswappens von Giorgio Muggiani aus dem Jahr 1908.

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Im Internet fiel die Reaktion der Fans unterschiedlich aus. Fans verglichen das neue Vereinssymbol mit dem von Olympique Marseille. Twitter-Nutzer „lukasinho01“ kommentierte die Veränderung: „Inter Mailand hat ihr Wappen durch ein Logo ersetzt. Sehr schade.“ Andere nennen es „hässlich“ oder „nichts sagend“.

Das Sportblatt „Gazzetta dello Sport“ spekulierte unterdessen, dass der von Finanzsorgen geplagte Klub die Veröffentlichung bewusst jetzt gewählt habe. Inter ist in dieser Saison das Maß aller Dinge und führt die Liga vor dem 29. Spieltag mit einem satten Vorsprung von sechs Punkten vor dem Stadtrivalen AC Mailand an.

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Dass ein Logo-Wechsel nicht immer gut geht, hatte Rekordmeister Juventus Turin im Juli 2017 zu spüren bekommen. Die „alte Dame“ Juve hatte sich damals für ein schlichteres Design entschieden und dafür Kritik eingesteckt. (dpa/abin)

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