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  • Toni Leistner und der HSV hoffen auf einen nachträglichen Freispruch von Seiten des DFB.
  • Foto: WITTERS

Mündliche Anhörung beim DFB: Bekommt HSV-Profi Leistner seinen Freispruch?

Die Familienidylle wird ein wenig gestört. Nach der Geburt seiner zweiten Tochter weilt Toni Leistner noch immer in Dresden. Donnerstagmittag aber wird es ernst: Ab 13 Uhr ist der HSV-Profi per Video zur mündlichen Verhandlung seiner vom DFB ausgesprochenen Strafe zugeschaltet. Revidiert der Verband sein Urteil?

Leistner wird in Frankfurt von seinem Anwalt Christoph Schickhardt vertreten und hofft auf einen Freispruch. Zumindest aber darauf, dass der DFB die Strafe (drei Spiele Sperre, zwei weitere auf Bewährung, dazu eine Geldbuße von 8000 Euro) reduziert. Auch das wäre aus Sicht der Leistner-Seite schon ein Erfolg. Klar ist jedoch auch: Mit der heutigen Entscheidung muss noch längst nicht das letzte Wort gesprochen sein. Sowohl Leistner als auch der Verband könnten noch per sofort vor das DFB-Berufungsgericht ziehen.

HSV-Profi Leistner hofft auf Gnade seitens der Richter

Der HSV-Abwehrmann hofft darauf, dass die Richter bei der Anhörung seine Ausführungen noch stärker berücksichtigen und Milde walten lassen. Leistner war vor eineinhalb Wochen, nach dem Pokal-Aus des HSV in Dresden (1:4), von einem Fan so wüst beleidigt worden, dass er auf die Tribüne stürmte und den Übeltäter durchschüttelte.

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