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  • Mick Schumacher überzeugte auch bei den Nachwuchsrennen im belgischen Spa.
  • Foto: dpa

Wie sein Vater : Mick Schumacher dreht in Ungarn auf

Zwei Renen binnen 20 Stunden, zweimal mit Schampus auf dem Podium in Ungarn: Mick Schumacher kommt in der Formel 2 richtig in Fahrt. „Das Team hat einen großartigen Job gemacht, das Auto war fantastisch zu fahren“, schwärmte der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher nach dem Sprintrennen am Sonntag.

Wie schon beim Hauptrennen am frühen Abend zuvor schaffte es Mick Schumacher auch bei der kürzeren Rundenzahl (28) auf dem knapp 4,4 Kilometer langen Kurs bei Budapest nach den Starträngen fünf und sechs dank einiger starker Überholmanöver auf den dritten Platz.

Für Mick Schumacher waren es die ersten Podestplätze seit seinem Sieg vor knapp einem Jahr – in Budapest. „Es sieht so aus, dass es immer hier passiert“, meinte er: „Das war auch schon der Formel 3 so.“

Auch Michael Schumacher feierte in Ungarn Erfolge

Die Schumachers und Ungarn – das passt einfach zusammen. Auch Micks Vater lag der Kurs: siebenmal holte Michael Schumacher in seiner Formel-1-Karriere dort die Pole-Position, vier seiner 91 Grand-Prix-Siege feierte der mittlerweile 51-Jährige auf dem Hungaroring.

Mick Schumacher: „Fühlt sich an wie ein Sieg“

Zum Sieg wie im August 2019 beim Sprintrennen reichte es für Mick Schumacher diesmal allerdings nicht. Nach den 37 Runden am Sonnabend musste er sich nur zwei Russen geschlagen geben, nachdem er bis sechs Runden vor dem Ende noch in Führung gelegen hatte. Prema-Teamkollege Robert Schwarzman und Nikita Masepin überholten Mick Schumacher aber noch – sie waren später an die Box gekommen und mit frischeren Reifen schlicht im Vorteil. „Für uns fühlt es sich an wie ein Sieg“, betonte Mick Schumacher, der bis dahin „ein paar schwere Rennen in Österreich“ hinter sich gehabt hatte. Bei einem hatte ein Feuerlöscher, der im Wagen losgegangen war, jede Hoffnung zunichte gemacht.

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Diesmal haperte es im zweiten Rennen eigentlich nur beim Boxenstopp. Vorne rechts schien das Rad zu klemmen. Die Sekunden, die ihn das Missgeschick der Crew kosteten, hätten ihn aber nicht weiter nach vorn gebracht. Luca Ghiotto aus Italien, der ohne Reifenwechsel das Rennen schaffte, und Callum Ilott aus Großbritannien waren einfach schneller. Zum Sieg fehlten Mick Schumacher rund zwölf Sekunden.

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