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Max Verstappen freute sich in Kanada über seinen sechsten Sieg in dieser Saison. 
  • Max Verstappen freute sich in Kanada über seinen sechsten Sieg in dieser Saison. 
  • Foto: Imago

Verstappen nicht zu stoppen – Mick Schumacher vom Pech verfolgt

Weltmeister Max Verstappen hat mit dem Erfolg beim Großen Preis von Kanada die fast schon unheimliche Serie seines Red-Bull-Rennstalls auf sechs Siege ausgebaut und führt die Fahrer-WM immer deutlicher an – weil sein Teamkollege Sergio Perez ausschied und Ferrari-Star Charles Leclerc sich von Startplatz 19 aus nur auf Rang fünf verbessern konnte.

„Ferrari war schnell, das war am Schluss richtig spannend, es hat wirklich Spaß gemacht“, sagte Verstappen. Leclercs Teamkollege Carlos Sainz wurde Zweiter, keine Sekunde trennte ihn am Ende vom Weltmeister. „Ich habe alles versucht“, sagte der Spanier, „ich kam auch nah heran, aber zum Überholen hätte es ein bisschen mehr gebraucht.“


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Ein bitteres Ende nahm das Wochenende für Mick Schumacher. Am Samstag hatte er bei Nässe mit Rang sechs sein mit Abstand bestes Qualifying-Ergebnis erzielt, beim Rennen am Sonntag ließ ihn dann der Ferrari-Motor in seinem Haas nach 20 Runden im Stich. „Es ist ein unschönes Gefühl“, so Schumacher: „Ich nehme aber viel Positives mit. Das Qualifying im Regen war mega. Ich glaube auch, heute wäre es so weit gewesen mit den ersten Punkten.“

Hamilton überrascht auf Platz drei

Der erst 24-jährige Verstappen verwies in seinem bereits 150. Formel-1-Rennen Sainz und Lewis Hamilton (England/Mercedes) auf die Plätze. Bemerkenswert vor allem das Abschneiden Hamiltons: Der Rekordweltmeister hatte sich vor Wochenfrist in Baku noch vor Rückenschmerzen gekrümmt, im Freitagstraining in Montreal schimpfte er auf seinen langsamen Boliden, am Sonntag holte er sein zweites Podium nach dem Saisonstart in Bahrain.

Verstappen baut seinen Vorsprung weiter aus

Bereits 175 Punkte hat Verstappen nun auf dem Konto. Perez, der mit Antriebsdefekt früh kapitulieren musste, steht weiter bei 129 Zählern, Leclerc hat nach neun Rennen 126 Punkte auf der Habenseite. Der Monegasse war nach zwei Motorschäden in den letzten drei Rennen wieder nicht vom Glück geküsst: Wegen Motorstrafen musste er dem Feld in Kanada hinterherfahren, wurde am Ende aber immerhin noch Fünfter.

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