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Ehemaliger Formel-1-Fahrer Nikita Mazepin
  • Nikita Mazepin verlor seinen Platz bei Haas nach der russischen Invasion in der Ukraine.
  • Foto: IMAGO / Marco Canoniero

Schumachers Ex-Kollege verklagt Rennstall

Mick Schumachers früherer Teamkollege Nikita Mazepin streitet mit dem Formel-1-Team Haas nach seinem Rauswurf weiter um Gehaltszahlungen. Nun möchte er sogar vor Gericht gehen.

Der Rennstall sei zum Zeitpunkt der Trennung „für dieses Jahr mit dem Gehalt im Rückstand“ gewesen, zitierten russische Medien den Rennfahrer. Der 23-Jährige will das Team nun verklagen. „Ich habe mein Geld nicht gesehen, also gehen wir vor Gericht“, sagte Mazepin. Der Moskauer hatte den Rennstall kurz vor dem Saisonstart wegen der Sanktionen gegen Russland nach der Invasion in die Ukraine verlassen müssen.


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Die EU hatte Mazepin und seinen Vater Dmitri auf ihre erweiterte Liste von Oligarchen und Personen gesetzt, deren Vermögenswerte in der EU eingefroren werden und die nicht mehr einreisen dürfen. Dmitri Mazepin ist Miteigentümer des früheren Haas-Titelsponsors Uralkali, einem Bergbauunternehmen. Ihm werden enge Verbindungen zu Kremlchef Wladimir Putin nachgesagt.

Mazepins Vater soll Verbindungen zu Putin haben

Nikita Mazepin betonte, der Bruch des Haas-Teams mit Uralkali als Sponsor habe keinen Einfluss auf seine Zukunft bei dem Rennstall gehabt. Es habe sich um getrennte Verträge gehandelt. „Meiner Meinung nach sollte der Arbeitgeber zumindest das Gehalt bis zum Zeitpunkt der Entlassung kompensieren und wahrscheinlich eine Art Abfindung zahlen“, sagte Mazepin.

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Haas hatte Mazepin durch den Dänen Kevin Magnussen ersetzt. Der 29-Jährige fuhr in dieser Saison bislang alle 15 WM-Punkte für das Team ein und ist WM-Zwölfter. Mick Schumacher wartet weiter auf seine ersten Zähler in der Formel 1. (dpa/mvp)

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