Rauswurf bei der Formel 1: Russischer Fahrer Mazepin erwägt rechtliche Schritte

Nikita Mazepin behält sich rechtliche Schritte gegen seinen Rauswurf beim Formel-1-Team Haas vor. „Es ist gut, sich alle Optionen offen zu halten“, sagte der 23-jährige Russe am Mittwoch bei einer Medienrunde.

Mazepin stellte zugleich klar: „Ich will nicht an einen Ort zurück, an dem man mich nicht will.“ Zu seiner Vertragsauflösung meinte der Moskauer: „Natürlich denke ich, dass das nicht fair ist.“

Formel 1: Geht Nikita Mazepin rechtlich gegen Haas-Team vor?

Das Haas-Team, bei dem Mick Schumacher der zweite Stammpilot ist, hatte nach dem russischen Angriff auf die Ukraine am Samstag die Trennung von Nikita Mazepin und vom russischen Titelsponsor Uralkali verkündet. Bei dem Bergbauunternehmen ist Mazepins Vater Dmitry Miteigentümer.

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Uralkali fordert unterdessen die „sofortige Rückerstattung der von Haas erhaltenen Beträge“ für diese Saison. Das Unternehmen will nach eigener Aussage „seine Interessen im Rahmen der geltenden rechtlichen Verfahren“ schützen.

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Die Rückerstattung soll in eine gemeinsame Stiftung mit Nikita Mazepin einfließen. „We Compete As One“ will Top-Athleten unterstützen, die aus politischen Gründen, „die außerhalb ihrer Kontrolle liegen“, nicht mehr auf höchstem Niveau starten dürfen. „Unsere Tür steht jedem offen.“ (dpa/fe)