Lewis Hamilton trauert um Hund Roscoe: „Habe meinen besten Freund verloren“
Lewis Hamiltons geliebter Hund Roscoe ist tot. „Nachdem er vier Tage an lebenserhaltenden Geräten angeschlossen war und mit aller Kraft gekämpft hatte, musste ich die schwerste Entscheidung meines Lebens treffen und mich von Roscoe verabschieden“, schrieb der Formel-1-Star in den sozialen Netzwerken. „Ich habe meinen besten Freund verloren.“
Die britische Bulldogge sei am Sonntag in seinen Armen gestorben, teilte der 40 Jahre alte Brite mit: „Ich bin so dankbar und fühle mich geehrt, mein Leben mit einer so schönen Seele, einem Engel und wahren Freund geteilt zu haben.“
Roscoe hatte sich wie schon in der ersten Jahreshälfte eine Lungenentzündung zugezogen und wurde in einer Tierklinik behandelt. Nach einem Herzstillstand hatte der etwa 12 Jahre alte Hund im Koma gelegen. Vor fünf Jahren war Hamiltons zweite Bulldogge Coco an einem Herzinfarkt gestorben.
Hamilton: „Eine der schmerzhaftesten Erfahrungen“
„Obwohl ich Coco verloren habe, musste ich noch nie einen Hund einschläfern lassen, auch wenn meine Mutter und viele enge Freunde das schon mussten. Es ist eine der schmerzhaftesten Erfahrungen und ich fühle mich allen, die den Verlust eines geliebten Haustieres erlebt haben, tief verbunden“, schrieb Hamilton.
„Für immer ein Teil des Fahrerlagers“, schrieb Hamiltons Rennstall Ferrari bei Instagram, auch andere Rennställe drückten ihr Mitgefühl aus. „Es tut mir so leid für dich, Kumpel“, schrieb George Russell, Hamilton Teamkollege zu gemeinsamen Mercedes-Zeiten.
Roscoe war Star im Fahrerlager und auf Instagram
Roscoe begleitete Hamilton seit 2013. Schnell wurde er auch zum Star im Fahrerlager. Zusammen mit Coco bekam er einen eigenen Instagram-Account mit dem Namen „roscoelovescoco“ mit mittlerweile über 1,3 Millionen Fans. Jüngst erst widmete die britische Vogue Hamilton und Roscoe einen längeren Beitrag.
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Das kommende Wochenende dürfte nun für Hamilton, der noch immer auf einen Gand-Prix-Podestplatz seit seinem Wechsel zur Scuderia zu dieser Saison wartet, besonders schwer werden. Am Sonntag steht das Nachtrennen in Singapur an. (dpa/sd)
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