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  • Birgit und Niki Lauda waren elf Jahre lang verheiratet.
  • Foto: imago images/Sven Simon

Lauda-Witwe benötigt psychologische Hilfe: „Niki fehlt uns jeden Tag 24 Stunden“

Auch ein Jahr nach dem Tod von Niki Lauda hat dessen Witwe Birgit Lauda das Fehlen der Formel-1-Legende noch nicht richtig verkraftet. „Man kann gar nicht richtig in Worte fassen, wo Niki überall fehlt, er fehlt uns einfach überall. Er fehlt jeden Tag 24 Stunden“, sagte Birgit Lauda dem österreichischen Radiosender Ö3 in einem Interview: „Aber langsam versuchen wir, aus dieser Wolke der Trauer herauszufinden.“

Der dreimalige Formel-1-Weltmeister Lauda starb am 20. Mai 2019 im Alter von 70 Jahren und ist auch weiterhin für sie und ihre Kinder omnipräsent. „Für uns ist er eigentlich immer da, und ich merke, wie stark so eine Beziehung und Bindung nach dem Tod mit einem Menschen, den man so geliebt hat, noch bestehen kann“, sagte Birgit Lauda.

Zur Bewältigung der Trauerarbeit hat die 41-Jährige psychologische Hilfe in Anspruch genommen, wie sie dem Sender sagte. Am Todestag wolle sie ihrem gestorbenen Mann ganz still gedenken. „Natürlich wäre es viel schöner gewesen, wenn Niki noch 20 Jahre gelebt hätte. Aber man muss versuchen auch damit seinen Frieden zu machen. Er hätte mit Sicherheit gewollt, dass wir in eine glückliche Zukunft schauen.“ (MP/sid)

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