Erneuter Rückschlag: Auch in Baku hat Mick Schumacher Pech
Die Pechsträhne von Mick Schumacher in der Formel 1 setzt sich fort. Beim Auftakttraining zum Großen Preis von Aserbaidschan rollte der Haas-Pilot am Freitag in Baku schon nach wenigen Runden mit seinem defekten Auto aus.
Grund für die Panne war ein Kühlleck am Rennwagen. Schumacher musste deswegen auf den Rest der Übungseinheit verzichten und verlor wichtige Zeit zur Eingewöhnung auf dem Stadtkurs.
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Nach seinen Unfällen in Saudi-Arabien, Miami und Monaco steht der 23-Jährige unter wachsendem Druck. Neben Nicholas Latifi von Williams ist Schumacher der einzige Fahrer, der in dieser Saison noch punktlos ist.
Schumacher will den Druck als Motivation nutzen
„Ich habe schon früher solche Situationen gehabt, in denen es am Jahresanfang schwierig war, ich am Ende doch die Meisterschaft gewonnen habe“, sagte der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher vor dem Training dem TV-Sender Sky. Er wolle den Druck in Motivation umwandeln.
Die schnellste Runde des ersten Trainings gelang Monaco-Sieger Sergio Perez. Der Mexikaner war im Red Bull 0,127 Sekunden schneller als Ferrari-Fahrer Charles Leclerc. Dritter wurde Weltmeister Max Verstappen, der sich kurz vor Schluss mit seinem Red Bull drehte. Sebastian Vettel belegte im Aston Martin mit deutlichem Rückstand Rang 14.
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Vor dem achten Saisonlauf am Sonntag (13.00 Uhr/Sky) führt Titelverteidiger Verstappen die Gesamtwertung an. Leclerc liegt neun Punkte dahinter, Perez ist WM-Dritter. (dpa/mvp)
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