Formel-1-Fahrer Mick Schumacher
  • Mick Schumacher hat seine erste Formel-1-Saison hinter sich.
  • Foto: picture alliance

Neues Auto: Plötzlich hat Mick Schumacher Punkte-Druck

Mick Schumachers Haas-Team hat als erster Formel-1-Rennstall seinen Wagen für die kommende Saison vorgestellt. Gelichzeitig wird der Druck auf Schumi junior erhöht.

Haas veröffentliche erste Computer-Bilder des neuen VF-22. Der Wagen ist auch diesmal weitgehend in Weiß gehalten. Auffällig sind die schmalen geschwungenen Lackierungen an den Seiten in Weiß-Blau-Rot, die die Farben der russischen Flagge widerspiegeln. Das russische Bergbauunternehmen Uralkali ist Hauptsponsor. Die endgültige Form des Autos dürfte sich allerdings zum Start der Tests noch unterscheiden.

Haas hatte in der vergangenen Saison schon frühzeitig die Entwicklung des Wagens eingestellt und sich auf 2022 konzentriert. „Hoffentlich trägt diese Entscheidung Früchte und wir können wieder um Punkte kämpfen und etwas aus den Wochenenden mitnehmen“, sagte Teambesitzer Gene Haas.

Das Haas-Team stellt Mick Schumachers neuen Formel-1-Wagen für die kommende Saison vor

Die Rennwagen haben ab dieser Saison ein komplett neues Design. Das Aerodynamik-Konzept wurde überarbeitet, um das Überholen zu erleichtern und mehr direkte Duelle zu fördern. Zudem wird mit den breiteren 18-Zoll-Rädern gefahren.

Der Rennstall war 2021 der einzige, der keinen Punkt holte. Auch in der neuen Saison fahren Schumacher und Nikita Mazepin aus Russland für das US-Team.

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Eine Eskalation des internen Duells auf dem Asphalt erwartet Haas-Teamchef Günther Steiner in der neuen Saison nicht. „Ich hoffe, es steigert sich nicht wieder“, sagte er.

Schumacher und Mazepin seien schon in der zweiten Saisonhälfte 2021 nach einer Unterredung reifer gegeneinander gefahren. „Wir müssen beweisen, dass wir mit den Fahrern auf dem richtigen Weg sind“, stellte Steiner fest.

Schumacher hat in der Vergangenheit in seinem zweiten Jahr im Motorsport stets einen erheblichen Sprung nach vorne gemacht. Der 22-Jährige habe schon Ende des vergangenen Jahres „ziemliche Fortschritte gemacht“, bemerkte Steiner. „Hoffentlich kommt noch eine Riesensteigerung, das würde uns alle freuen.“


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Die Formel 1 testet inoffiziell vom 23. bis zum 25. Februar in Barcelona, dann vom 10. bis 12. März offiziell in Bahrain. Eine Woche darauf beginnt dort auch die neue Grand-Prix-Saison. (dpa/fe)

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