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Lewis Hamilton soll die lange Durststrecke von Ferrari beenden.
  • Lewis Hamilton wechselt in der kommenden Saison zu Ferrari.
  • Foto: imago/Sven Simon

Deutscher Fahrer als Hamilton-Nachfolger im Gespräch: Es ist nicht Mick Schumacher

Wer wird kommende Saison der Nachfolger von Lewis Hamilton bei Mercedes? Eine Antwort darauf hat sich bislang noch nicht finden lassen. Die Formel-1-Gerüchteküche ist allerdings heiß am brodeln. Denn nun wird von Experte Günther Steiner auch der Name eines ewigen Toptalents ins Spiel gebracht.

Seit der Bekanntgabe des Sensationswechsels von Lewis Hamilton zu Ferrari wird immer wieder über die Nachfolgeregelung bei Mercedes spekuliert. Günther Steiner, ehemaliger Teamchef von US-Rennstall Haas, denkt in der Angelegenheit an einen deutschen Namen. „Wäre ich Teamchef bei Mercedes, würde ich auch nicht nein zu Nico Hülkenberg sagen“, erklärte der Südtiroler gegenüber RTL.

Nico Hülkenberg überraschte in Saudi-Arabien

Am vergangenen Samstag hatte Hülkenberg beim Grand-Prix von Saudi-Arabien seinen ersten Punkt des Jahres geholt und wusste in Dschidda zu überzeugen. „Wenn man sieht, was er wieder geleistet hat, war das schon sehr cool“, sagte Steiner, der 2023 mit Hülkenberg bei Haas zusammengearbeitet hatte.

Nico Hülkenberg fährt momentan für Haas in der Formel 1. imago/Motorsport Images
Nico Hülkenberg fährt momentan für Haas in der Formel-1.
Nico Hülkenberg fährt momentan für Haas in der Formel 1.

Der 36-Jährige sei ein „guter Fahrer“, der „Idealkandidat“ aber Weltmeister Max Verstappen. Im Zuge um die Vorwürfe einer Red-Bull-Mitarbeiterin gegen Teamchef Christian Horner und die daraus resultierenden Verwerfungen scheint ein Wechsel Verstappens trotz Vertrags bis 2028 möglich – konkret ist allerdings bisher nichts.

2013 war Hülkenberg bei Ferrari im Gespräch

Mit Unterbrechungen fährt Hülkenberg seit 2010 in der Königsklasse des Motorsports. Ob bei Williams, Force India, Renault, als Covid-Feuerwehrmann bei Racing Point und Vettel-Ersatz bei Aston Martin – zum großen Durchbruch hat er es bisher nicht geschafft. Seit 205 Grand Prix wartet er auf einen Podestplatz, 2013 zerschlug sich ein Wechsel zu Ferrari.

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Doch Steiner ist überzeugt von seinem Ex-Fahrer. „Er wurde oft unterschätzt und er war meistens zur falschen Zeit am falschen Ort. Vielleicht ist er mal zur richtigen Zeit am richtigen Ort“, sagte der RTL-Experte. Nach Nico Rosberg und Formel-1-Rekordchampion Michael Schumacher wäre Hülkenberg seit 2010 der dritte deutsche Stammpilot bei den Silberpfeilen. Mick Schumacher, der 2021 und 2022 für Haas unter Steiner fuhr, ist seit dem vergangenen Jahr Ersatzfahrer bei Mercedes. (sid/mp)

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