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Max Verstappen auf der Pressekonferenz nach seinem Sieg in Österreich
  • Max Verstappen auf der Pressekonferenz nach seinem Sieg in Österreich
  • Foto: Imago/Independent Photo Agency

Auch Verstappen betroffen? Aston Martin-Protest sorgt für Formel 1-Wirbel

Der Formel-1-Rennstall Aston Martin hat Protest gegen die Rennwertung beim Großen Preis von Österreich eingelegt. Um 18.30 Uhr fand eine Anhörung in Spielberg statt.

Wie die FIA mitteilte, wird in dem Protest behauptet, dass „eine Reihe von Fahrzeugen wegen eines Verstoßes gegen Artikel 33.3 des Sportlichen Reglements nicht bestraft wurde.“ Dieser Artikel besagt, dass die Fahrer „alle zumutbaren Anstrengungen unternehmen“ müssen, „um die Strecke jederzeit benutzen zu können, und sie dürfen die Strecke nicht ohne triftigen Grund verlassen“.

Über 1200 Fälle werden überprüft

Während des Rennens hatte die Rennleitung laut FIA mehr als 100 Rundenzeiten gelöscht, bei denen Fahrer die weißen Streckenmarkierungen in bestimmten Kurven mit der gesamten Fahrzeugbreite überschritten. Gegen 20 Uhr erklärte die FIA dann, dass die Rennleitung während des Grand Prix die Aufgabe hatte, „weit über 1200 Fälle zu überprüfen, in denen ein Fahrzeug als potenziell von der Strecke abgekommen gemeldet wurde“. Alle Fälle, die während des Rennens nicht überprüft werden konnten, würden nun gesondert geprüft. Aufgrund dieser Masse könnten nachträgliche Bestrafungen größere Auswirkungen auf das Rennklassement haben.

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Ab dem vierten Verstoß eines Piloten werden Zeitstrafen ausgesprochen, betroffen waren am Sonntag unter anderen Rekordweltmeister Lewis Hamilton (England/Mercedes) und der viertplatzierte Ferrari-Pilot Carlos Sainz (Spanien).

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Die Aston-Martin-Piloten Fernando Alonso und Lance Stroll überquerten den Zielstrich auf den Plätzen sechs beziehungsweise zehn. (dpa)

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