Ferrari-Pilot Charles Leclerc erlebte in Le Castellet einen gebrauchten Tag.
  • Ferrari-Pilot Charles Leclerc erlebte in Le Castellet einen gebrauchten Tag.
  • Foto: imago/PanoramiC

Leclerc scheidet aus und wütet – Verstappen siegt in Frankreich

Wie gewonnen, so zerronnen: Die WM-Aufholjagd von Charles Leclerc fand ein jähes Ende, als der Ferrari-Pilot in der 18. Runde in Führung liegend ausschied. Keine Punkte für den Monegassen beim Frankreich-GP in Le Castellet. 25 Punkte dagegen für Weltmeister Max Verstappen, der seinen Red Bull nach dem Leclerc-Aus souverän zum siebten Saisonsieg steuerte.

„Ich habe im falschen Moment einen Fehler gemacht“, ärgerte sich Leclerc, dessen Rückstand auf Verstappen nun schon 63 Zähler beträgt. Probleme mit dem Gaspedal  führten zum bereits dritten Ausfall des Leclerc-Ferraris, der in Kurve elf von der Piste flog. „Ich habe versucht, Druck zu machen und habe dabei das Heck verloren“, beschrieb der Pechvogel die Situation: „Wenn diese Fehler passieren, ist das schlimm. Wir hatten das stärkste Auto hier.“

Frankreich-GP: Leclerc fliegt raus – Verstappen siegt vor Hamilton

Selbst Verstappen, der vor den beiden Mercedes-Piloten Lewis Hamilton und George Russell gewann, hatte Mitleid. „Es ist Pech für Charles. Ich hoffe, es geht ihm gut“, sagte der Niederländer und mahnte das eigne Team:  „Wir haben immer noch Arbeit vor uns.“

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Nichts Zählbares gab es für Ex-Weltmeister Sebastian Vettel, der im Aston Martin Elfter wurde. Bei extremen Asphalttemperaturen von über 50 Grad auf dem Circuit Paul Ricard scheiterte auch Mick Schumacher beim Versuch, zum dritten Mal nacheinander Punkte zu holen, und wurde nur 15.

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