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  • Wurde 2014 Weltmeister mit Deutschland: BVB-Abwehrstar Mats Hummels.
  • Foto: imago/ActionPictures

Mit Zoff zum Titel: Hummels über WM 2014: „Habe mich täglich fast gefetzt“

Dass eine Fußballmannschaft eine homogene, eingeschworene Gemeinschaft sein soll, um sportlich Erfolg zu haben, gilt als einer der ältesten Fußballweisheiten. Dortmunds Abwehr-Star Mats Hummels sieht offene Kritik unter Teamkollegen allerdings nicht als hinderlich – im Gegenteil.

Eine Leistungskultur innerhalb einer Mannschaft könne nicht entstehen, „wenn du 20 Bros in der Mannschaft hast. Du musst Leuten auf den Schlips treten, wenn du Erfolg haben willst.“, sagte Hummels im Interview mit „Spox“ und DAZN.

Hummels: Bei WM 2014 fast täglich mit Teamkollegen gefetzt

Dies sei besonders bei der Fußball-WM 2014 in Brasilien der Fall gewesen. Dort – und auch sonst – habe er sich während des Turniers nahezu täglich fast mit Teamkollegen gefetzt.

„Teils auch mit Leuten, mit denen ich mich mittlerweile super verstehe, weil wir alle wissen, dass wir das alles getan haben, damit wir erfolgreich sind“, sagt der 32-jährige im Interview.

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Dass dabei auch mal persönliche Beziehungen zu Bruch gehen würden, „sei eben so“, sagt Hummels. Auch müsse man als Spieler aufpassen, dass man „nicht zu sehr aneckt“. Dies allerdings nicht zu tun und „zu akzeptieren, dass sich die Dinge nicht ändern“, werde er auf keinen Fall zulassen.

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