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  • So feierte Altona 93 in der vergangenen Saison den Überraschungs-Heimsieg gegen den VfL Wolfsburg II 
  • Foto: imago images/Manngold

Mit fünf Hamburger Teams: So sieht die neue Regionalliga Nord aus

Kein Absteiger, dafür gleich fünf Aufsteiger: Wegen Corona ist die abgebrochene Regionalliga Nord stark angewachsen. Sie spielt ihre neue Saison deshalb mit 22 Mannschaften in zwei Staffeln. In der Nord-Staffel sind gleich fünf Hamburger Teams dabei.

Altona 93, Teutonia 05 Ottensen, Eintracht Norderstedt sowie die Nachwuchsmannschaften von HSV und St. Pauli treten in der Staffel gegen Weiche Flensburg, Holstein Kiel II, den Heider SV sowie Phönix Lübeck aus Schleswig-Holstein an.

Dazu kommen noch die beiden nordniedersächsischen Klubs Lüneburger SK und SV Drochtersen-Assel. Es wird also jede Menge Derbys geben.

Teilung in Meisterrunde und Abstiegsrunde

Gespielt wird eine Runde mit Hin- und Rückspiel, also 20 Begegnungen für jeden Verein. Danach wird das Feld geteilt. Die ersten Fünf spielen mit den besten Klubs aus Niedersachsen und Bremen den Meister und Aufsteiger in die 3. Liga aus, wobei aus Zeitgründen jeder nur einmal gegen jeden spielt.

In der Mega-Liga drohen viele Absteiger

Die sechs schlechteren Teams ermitteln mit den Kellerkindern der Staffel Süd ebenfalls in einer Einfachrunde die Absteiger – und davon könnte es sehr viele geben. Denn mittelfristig will der norddeutsche Verband zurück zu einer Staffelstärke von 18 Mannschaften.

Die genauen Abstiegsregularien müssen allerdings noch beschlossen werden, ebenso die Frage, inwieweit die Punkte aus den lokalen Vorrunden in Meister- und Abstiegsrunde mitgenommen werden.

HSV-Frauen stehen ohne Derbys da

Auch die Regionalliga Nord der Frauen wurde zweigeteilt, allerdings nicht nach geografischen Gesichtspunkten. So spielt der HSV in Staffel A unter anderem gegen Henstedt-Ulzburg und Werder Bremen II, während St. Pauli, der TSC Wellingsbüttel und der Walddörfer SV in Staffel B gleich mehrere Stadtderbys austragen.

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Wann der Ball wieder rollen kann, hängt von den entsprechenden Corona-Verordnungen der vier beteiligten Bundesländer ab.

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