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  • Frostige Atmosphäre: Rund um den Volkspark sorgen die internen Querelen des Präsidiums derzeit für Aufsehen.
  • Foto: WITTERS

Machtkampf der Bosse: Fronten verhärtet – dem HSV droht der Gang vors Gericht

Steht dem HSV doch eine juristische Schlammschlacht bevor? Zuletzt vertagte sich das Präsidium, um einen Termin für die außerordentliche Mitgliederversammlung zu finden, auf der über den Abwahlantrag gegen Vize Thomas Schulz abgestimmt werden soll. Einiges deutete in dem Machtkampf auf eine friedliche Lösung hin. Nun aber verhärten sich die Fronten wieder.

Bis Ende der vergangenen Woche wollte sich das zerstrittene Präsidium um Boss Marcell Jansen und die Vizes Schulz und Moritz Schaefer eigentlich erklären, wie es weitergehen soll. Daraus wurde nichts. Ursprünglich sollte der Termin für die nötig gewordene Versammlung bis zum 9. Februar stehen. Doch die Ausmaße des digital durchzuführenden Meetings machen dem HSV zu schaffen und forderten eine längere Vorbereitungszeit.

Wann steigt die HSV-Versammlung?

So weit, so gut. Außer internen Diskussionen aber passierte zuletzt nicht viel. Der Ehrenrat, der den Antrag gegen Schulz stellte, beobachtet das Treiben kritisch. Bis Mitte der Woche soll nun eine Entscheidung über einen Termin der Versammlung oder aber eine stimmige Kompromisslösung her. Ansonsten wird das Gremium wohl die Gerichte einschalten, um einen Termin zu finden.

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