Die Fahne des TSV Sasel vor einer mit Hamburg-Wappen

Die zweite Mannschaft des TSV Sasel hofft auf den Aufstieg. Foto: IMAGO / Hanno Bode

„Noch nie erlebt“: Hamburger Kreisligist braucht 150 Tore für den Aufstieg

Mehr Gipfeltreffen geht nicht: Der DSC Hanseat hat noch nicht verloren und 122 Tore geschossen. Der TSV Sasel II sogar 149. Doch weil er das Hinspiel 1:4 verloren hat, braucht es mindestens noch ein 150. Tor, um der Kreisliga zu entkommen. Am Sonntag (13 Uhr, Vogesenstraße) kämpfen die beiden Tormaschinen der Kreisliga 5 um einen freien Platz in der Bezirksliga.

„So einen Fall habe ich noch nicht erlebt“, sagt Sasels Trainer Niklas Bott: „Aber ich bin überzeugt, dass unser Team seine Wucht und Power entfalten wird. Wir können die Saison krönen.“

Weil der HFV die Regelabsteiger reduziert hat, steigen nur Meister auf

Pikant: Vor einem Jahr hätten beide Teams noch gemeinsam feiern können, denn auch der Verlierer wäre als punktbester Zweiter der acht Kreisligen sicher aufgestiegen. Weil der Verband die Zahl der Regelabsteiger aber von drei auf zwei reduziert hat, ist nur noch für die Meister ein Aufstiegsplatz frei. „Das setzt falsche Anreize und hat die Amateurligen nicht attraktiver gemacht“, findet Bott: „Für viele Teams in vielen Ligen geht es ab Winter um nichts mehr.“

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Auf Hanseats Kunstrasen geht es dafür nun um alles: Die Dulsberger Gastgeber mit dem Top-Torschützen Leroy Barkow (33 Treffer) könnten ihrerseits die Rückkehr in die Bezirksliga nach 33 Jahren schaffen.

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