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Robin Polzin
  • Schoss seine Saisontreffer elf bis 14: Robin Polzin war Bramfelds Held in Tornesch.
  • Foto: KBS-Picture

Bruder von HSV-Trainer wird zum Helden in der Oberliga

Der Abstiegskampf in der Oberliga Hamburg bleibt spannend! Nach kurzer Corona-Pause gewann der Bramfelder SV bei Union Tornesch mit 4:1. Der BSV revanchierte sich damit für die 1:3-Hinspielpleite im direkten Duell vor gerade einmal zwölf Tagen, Union vergab einen „Matchball“.

„Nach den Corona-Wochen ist es ein schönes Gefühl. Ich freue mich einfach für das Team, weil wir eine Scheiß-Phase hatten“, strahlte Bramfeld-Coach Carsten Henning. Dabei hatte es zunächst so ausgesehen, als solle diese Phase andauern. Tornesch war in der siebten Minute durch Björn Dohrn in Führung gegangen. Doch dann begann die große Show von Robin Polzin. Der Bruder von HSV-Co-Trainer Merlin Polzin erzielte einen Viererpack (8., 30., 56., 90.+2), besiegte Tornesch damit fast im Alleingang.

Bramfeld wieder im Geschäft: „Man muss mit uns rechnen!“

„Mich freut das für ihn persönlich sehr, aber er wurde auch gut eingesetzt“, freute sich Henning darüber, dass der Rückstand zum rettenden Ufer auf drei Punkte zusammenschmolz. Mit drei Nachholspielen in der Hinterhand will der BSV nun angreifen. „Wir sind weiter im Geschäft, mit uns muss man rechnen. Trotzdem haben wir harte Wochen vor uns mit vier Spielen in acht Tagen“, so Henning. Aber: Die Hoffnung an der Ellernreihe ist zurück!

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Tornesch enttäuscht über verpassten „Matchball“

Ein Dämpfer im Abstiegskampf kassierte dafür Tornesch, die mit einem Sieg den Abstand auf den ersten Abstiegsplatz auf sieben Punkte hätten vergrößern können. FCU-Coach Thorben Reibe war enttäuscht.

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„Wir haben eine schlechte erste Halbzeit gespielt, Bramfeld hat gut gestanden. Leider fällt in unsere Drangphase nach der Pause das 1:3“, sagte der Trainer, der mit Blick auf die drei Dreier in Folge im März, mit denen man das Punktekonto verdoppelt hatte, ergänzte: „Mit einem Sieg wären wir schon sehr weit gewesen. Von da, wo wir gekommen sind, dürfen wir uns aber auch nicht beschweren.“

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