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  • Sonny Kittel schirmt den Ball vor Heidenheims Florian Pick ab.
  • Foto: WITTERS

Loblied von Trainer Thioune: Kittel wird beim HSV zum „Führungsspieler“

Er wird sich mächtig über diese eine Szene zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiff geärgert haben. Sonny Kittel hatte die Großchance auf das 2:0, verzog freistehend vor Heidenheim-Keeper Kevin Müller aber. Nichts war es mit dem sechsten Saisontreffer. Und dennoch, Kittels Vorstellung war – wieder einmal – bärenstark. Die Hamburger Nummer zehn ist gereift.

Seit seiner Rotsperre, als er gegen Hannover 96 (0:1) nach zwei unnötigen Fouls vom Platz flog und danach sogar einmal aus dem Kader gestrichen wurde, präsentiert sich der 28-Jährige wie ausgewechselt. Vor allem in der Defensivarbeit hat der Angreifer einen gehörigen Schritt nach vorne gemacht, geht weite Wege mit. 

Thioune von Kittel-Entwicklung nicht überrascht

„Sonny ist erwachsen, er ist Familienvater, er weiß um seine Verantwortung. Dass er ein Führungsspieler sein kann, hat er gegen Heidenheim gezeigt“, lobte HSV-Trainer Daniel Thioune seinen Schützling.

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Kittel, so scheint es, hat das Arbeiten gelernt. „Ich glaube, das hat sich entwickelt über die letzten Wochen.“ Eine Entwicklung, die ganz im Sinne von Thioune ist. In dieser Form ist Kittel für den HSV so wichtig wie nie – auch ohne Abschlussglück. Arbeitet der Stürmer so weiter, wird aber auch das wieder kommen.

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