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  • Der zweimalige Judo-Weltmeister Wang Ki Chun wurde vom koreanischen Verband lebenslang gesperrt.
  • Foto: picture alliance/dpa

Lebenslange Sperre!: Olympia-Star Wang: Sexueller Übergriffe gegenüber Teenagerin

Der zweimalige Judo-Weltmeister Wang Ki Chun wurde bereits Anfang des Monats wegen des sexuellen Übergriffs gegenüber einer Teenagerin verhaftet. Während der 31-Jährige noch auf ein offizielles Urteil wartet, hat der südkoreanische Judoverband bereits Maßnahmen getroffen und dem Silbermedaillen-Gewinner von Peking 2008 ein Berufsverbot ausgesprochen.

Seine aktive Laufbahn ist damit beendet. Seit 2016 war Wang ohnehin nicht mehr sportlich in Erscheinung getreten, Hoffnungen auf ein Comeback, kann er jetzt jedoch vergessen. Der Verband erklärte, er habe Wangs „unangemessenes Verhalten“, das die „Integrität und soziale Stellung des Judosports“ untergrabe, bei der Entscheidung über das lebenslange Verbot berücksichtigt, so die Nachrichtenagentur Yonhap.

Bei einer Verurteilung droht Wang eine lebenslange Gefängnisstrafe

Es ist bereits der zweite Fall sexueller Belästigung innerhalb von kürzester Zeit, der die südkoreanische Sportszene erschüttert. Der Shorttrack-Olympiasieger Lim Hyo Jun wurde letzte Woche zu einer Geldstrafe und Therapiestunden verurteilt, nachdem er einem Teamkollegen im nationalen Trainingsstützpunkt vor weiteren Sportlern die Hosen heruntergezogen hatte.

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