• Lukas Hinterseer wurde gegen Hannover 96 eingewechselt, hatte aber nur noch einen Ballkontakt.
  • Foto: WITTERS

Kritik an Hinterseer & Co.: Jetzt bekommen die HSV-Reservisten Feuer

Daniel Thioune ließ auch gegen Hannover 96 nichts unversucht. Der 46-Jährige wechselte in der Schlussphase bei der 0:1-Heimniederlage viermal, wollte die Offensive so ankurbeln. Einzig der Ertrag fehlte erneut. HSV-Sportvorstand Jonas Boldt nimmt den zweiten Anzug in die Pflicht.

Zunächst kamen Manuel Wintzheimer und Aaron Hunt, später dann noch Bobby Wood und Lukas Hinterseer in die Partie. Während Hunt noch eine dicke Möglichkeit liegen ließ, blieben die anderen drei ohne erwähnenswerte Aktion. Die Joker stachen einmal mehr nicht.

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Einzig Routinier Hunt traf bislang nach einer Einwechselung, erzielte am zweiten Spieltag vom Punkt aus in Paderborn den 4:3-Siegtreffer. Mehr war bislang nicht drin. „Der eine oder andere aus dem zweiten Glied muss vielleicht mehr um seine Position kämpfen“, sagte Boldt am Sonntag und dürfte damit vor allem Spieler wie David Kinsombi, Gideon Jung und eben Hinterseer meinen.

HSV-Sportvorstand klammert Wood aus der Kritik aus

„Vor Weihnachten geht es noch einmal Schlag auf Schlag“, erklärte der 38-Jährige. „Wir haben bewusst einen breiten Kader. Der Trainer ist dafür bereit, immer mal wieder was zu wechseln. Wenn man eine Chance bekommt, erwarte ich, dass man dafür brennt“, wurde Boldt deutlich. Wood klammerte er explizit aus seiner Kritik aus. „Er hat in den letzten zwei Jahren keine gute Phase, hat sich seine Chance aber in den letzten Wochen erarbeitet. Ich bin mir sicher, dass sein Knoten noch platzt.“

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