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  • Pat Spencer war in seinem Debüt nicht zu stoppen.
  • Foto: WITTERS

Krasser Einstand!: Hamburg Towers: Spencer-Show sichert den Sieg

Solche Geschichten schreibt nur der Sport: Ein Ex-Trainingsspieler überzeugt in seinem allerersten Profi-Spiel und wirft sein Team zum Sieg. Die Hamburg Towers haben vor allem dank US-Boy Pat Spencer die Gäste aus Würzburg geschlagen.

18 Punkte netzte der 24-Jährige in seinem Liga-Debüt ein, holte dazu überragende sieben Rebounds und zwei Steals. Völlig furchtlos wirkte Spencer, der hinten wie vorne alles gab, stets hellwach war und in entscheidenden Situationen dazu cool blieb – perfekte Dreier- und Freiwurfquote.

Hamburg Towers: Spencer-Show sichert den Sieg

„Der Coach sagte mir, ich solle bereit sein“, sagte der Matchwinner nach der Partie. „Ich habe viel gearbeitet die vergangenen Monate, das Team ist einfach unglaublich. Es ist ein wahr gewordener Traum, Profi zu sein.“

Den Würzburgern, die eigentlich ein tolles und leidenschaftliches Spiel ablieferten, phasenweise die Towers zu schwierigen Würfen zwangen und auch vorne zu überzeugen wussten, fehlte in den letzten Minuten der Partie die Puste. Die Hausherren dagegen spielten das souverän runter, behielten einen kühlen Kopf und verwandelten ihre Chancen. Neben Spencer glänzte auch Maik Kotsar mit 21 Punkten.

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Der Debütant war aber das Schlüsselelement  – sah auch Würzburg-Coach Denis Wucherer so: „Den hatte man natürlich so nicht auf dem Plan. Es hat dann etwas gedauert, bis unsere Jungs verstanden haben, was er kann.“

Spencer profitierte aber leider auch von der Verletzung von Leistungsträger Kameron Taylor, der nach einem geblockten Wurf im zweiten Viertel falsch aufkam und daraufhin humpelnd das Feld verließ. Er und die Türme haben nun eine Woche Zeit, sich zu erholen und sich aufs Spiel in Bayreuth vorzubereiten. 

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