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  • Stephan Ambrosius patzte gegen Darmstadt. Insgesamt spielt der HSV-Verteidiger aber eine stabile Saison.
  • Foto: imago images/Baering

Kommentar: Trotz der Pleite: Für den HSV war der Weg zum Aufstieg noch nie so leicht

Die Fakten lassen sich nicht wegdiskutieren. Der HSV hat in der Rückrunde drei von elf Spielen gewonnen, steht in diesem Ranking hinter Braunschweig und elf Punkte hinter St. Pauli auf Platz acht und muss sich nach dem selbst verschuldeten 1:2 gegen Darmstadt Vorwürfe gefallen lassen.

Fehlende Konsequenz im Abschluss, fehlende Konzentration in der Abwehr, ein Sechser, der in den ersten fünf Minuten um Gelb bettelt und anschließend auf der Rasierklinge reiten muss. Der HSV agiert im Kopf zu lasch für ein Spitzenteam – und hat trotzdem beste Chancen auf den Aufstieg.

HSV kann Kräfte bündeln, Kiel muss Hammer-Programm absolvieren

Einen Platz in den Top 3 gibt es sogar auf dem Silbertablett serviert. Während Verfolger Kiel nach der Corona-Quarantäne vermutlich acht Spiele in 22 Tagen absolvieren muss, hat der HSV zwei Wochen Zeit, um die Köpfe frei zu bekommen und sich auf den Endspurt einzuschwören.

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In diesem treffen die Hamburger auf die Teams, die auf den Plätzen 13 bis 17 stehen und Karlsruhe. Fürth hingegen muss gegen vier Mannschaften aus der oberen Hälfte ran. Leichter war der Weg zum Aufstieg noch nie. Verpatzt der HSV auch das, wäre er ein Fall für die Couch.

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