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  • 4:2 nach 0:2! HSV-Trainer Daniel Thioune durfte sich in Braunschweig über die Comeback-Qualitäten seiner Mannschaft freuen.
  • Foto: WITTERS

Kommentar: Die Tür zum HSV-Aufstieg steht offen – dank Trainer Thioune

War das nun aufstiegsreif oder ist der HSV aus der Slapstick-Nummer von Braunschweig nur etwas glücklich mit einem Veilchen davongekommen? Beides, könnte man antworten: Der HSV hat bei dem 4:2-Sieg bewiesen, dass er Ruhe bewahren und erfolgreich Steine klopfen kann gegen eine Mannschaft, die dem Team von Trainer Daniel Thioune eigentlich nur gefährlich werden konnte, weil die Hamburger das Fehler-Festival eröffnet hatten.

Die gezeigten Comeback-Qualitäten weisen nach, dass Thioune den HSV weiterentwickelt hat. Der Trainer hat Spieler wie David Kinsombi oder Sonny Kittel aus ihren Leistungstiefs geholt und kann nun auf einen Kader zurückgreifen, der ihm so viele Variationsmöglichkeiten gibt, dass er hinreichend reagieren kann, wenn ein Spiel wie am Samstag anders als geplant verläuft.

Der HSV kann in Düsseldorf seine Aufstiegsreife nachweisen

Dass prominente Bankdrücker wie Aaron Hunt oder Amadou Onana ihre Rolle annehmen, zeigt, dass man sich um die Autorität des Coaches keine Sorgen machen muss. Der HSV kann also selbstbewusst und (rein sportlich gesehen) geschlossen nach Düsseldorf fahren – zu einem Spiel, in dem man die Chance hat, Reife nachzuweisen. Aufstiegsreife.

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