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  • Zurückgetreten: HSV-Chef Marcell Jansen (M.), Vize Moritz Schaefer (r.) und Vize Thomas Schulz (l.)
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Kommentar: Den Revoluzzern geht es um Eitelkeiten – und nicht um den HSV!

Es könnte alles so einfach sein. Der HSV spielt seine bisher beste Zweitliga-Saison, Trainer Daniel Thioune ist eloquent und erfolgreich, Stürmer Simon Terodde macht gefühlt aus zwei Chancen drei Tore …

Die besten Voraussetzungen also für Ruhe im Verein. Aber der HSV wäre wohl nicht der HSV, wenn er dieses zulassen würde. Seit Wochen gibt es Grabenkämpfe im Hintergrund, Umsturzpläne, mutmaßlich gesteuert von Bernd Hoffmann, dem vermeintlich geschicktesten Strippenzieher der vergangenen HSV-Jahrzehnte.

Im Machtkampf beim HSV scheinen viele Mittel recht

Den Revoluzzern gehe es nur um den Verein, so betonen sie in jeder Verlautbarung. Und doch ist aus dem Handeln und den niedergeschriebenen Zeilen vor allem dies herauszulesen: Es geht um Eitelkeiten, um Macht, um Einfluss. Und dafür scheinen viele Mittel recht.

Der Aufsichtsrat soll erobert werden, um den Vorstand zu Fall zu bringen. Da das nur möglich wäre, wenn man die aktive Fanszene hinter sich bringt, werden früheren Ultras Plätze im Kontrollgremium offeriert.

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Die Anhänger sollten dieses Spiel durchschauen und sich nicht instrumentalisieren lassen von Personen, die zurzeit vor allem eines versuchen: den Verein zu destabilisieren. Mit Verantwortungsbewusstsein hat das nur wenig zu tun.

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