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  • Foto: WITTERS

Klassenerhalt in Sicht: Bald bekommen St. Paulis Reservisten ihre Chance

Mit einem Sieg gegen Braunschweig, das sieht auch Trainer Timo Schultz so, wäre der Klassenerhalt für den FC St. Pauli so gut wie sicher. Davon könnten die Spieler profitieren, die dazu eher in Nebenrollen beigetragen haben.

Einige von ihnen – zum Beispiel Lukas Daschner, Maximilian Dittgen oder Simon Makienok – haben noch über das Saisonende hinaus Vertrag, bei Daniel Buballa endet das Arbeitspapier im Sommer. Darüber macht sich Trainer Timo Schultz bei Aussichten auf Einsatzzeiten nach eigener Aussage keine Gedanken, wohl aber über grundsätzlich mehr mögliche Spielzeiten für die Ersatzkräfte.

Timo Schultz achtet bei St. Pauli auf Belastungssteuerung

„Wir sehen die acht übrigen Spiele als Chance, uns weiterzuentwickeln. Wir nutzen das, um als Mannschaft noch weiter vorwärts zu kommen“, betont er vor dem Braunschweig-Spiel. 

Die Rotation, sagt er, spiele in des Trainers Gedanken durchaus eine Rolle. „Wir müssen natürlich gucken, wie wir die Belastung – das nächste Jahr mal außen vor gelassen – steuern. Es wird auf jeden Fall so sein, dass wir ab und zu mal ein bisschen durchtauschen werden“, verspricht er und erklärt: „Dann sprechen wir aber nicht über sieben, acht Positionen, sondern über zwei oder drei. Dementsprechend werden alle Spieler zum Zug kommen, vielleicht auch ein bisschen mehr als das in den vergangenen Wochen der Fall war.“

St. Pauli: Hoffnung auf Spielzeit für Knoll, Daschner und Co. 

Dafür sprechen neben den üblichen Blessuren – siehe Sebastian Ohlsson – die bevorstehende Englische Woche und die bereits vier Gelben Karten, die Rico Benatelli und Afeez Aremu jeweils gesammelt haben. An ihrer Stelle in der Mittelfeldzentrale dürften sich – mit leichten taktischen Modifizierungen – zum Beispiel Lukas Daschner, Christian Viet, Marvin Knoll oder Talent Max Brandt, vielleicht auch Rückkehrer Christopher Buchtmann, Hoffnungen auf Spielzeit machen.

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„Es wird jeder Spieler gebraucht, aber am Ende werden wir immer versuchen, die bestmögliche Mannschaft auf den Platz zu kriegen. Da liegt es an jedem Spieler, sich anzubieten und aufzudrängen“, sagt Trainer Schultz und stellt eines klar: „Es wird keine Geschenke geben.“

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