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  • Von 1987 bis 1989 und später noch einmal von 1999 bis 2003 schnürte Mario Basler seine Schuhe für den 1. FC Kaiserslautern. Inzwischen hat er kein Mitleid mehr mit dem Schicksal seines Ex-Klubs.
  • Foto: imago images/tagesspiegel

Klartext: Mario Basler schießt gegen Ex-Klub: „Fans werden nur verarscht!”

Die letzte Hoffnung, ein Wörtchen im Aufstiegsrennen der 3. Liga mitzureden, dürfte nach der 0:2-Pleite des 1. FC Kaiserslautern in Würzburg am Dienstagabend endgültig geplatzt sein, der Blick muss nun sogar nach unten gehen. Doch nicht nur sportlich steckt der Verein in einer Misere. Selbstverschuldet, wie FCK-Legende Mario Basler analysiert.

„Man hat beim FCK die letzten Jahre alles für die Insolvenz getan. Ständig gab es neue Vorstände von außerhalb, die große Versprechungen gemacht, davon aber nichts eingehalten haben. Es herrscht das pure Chaos“, sagte Basler der „Bild“-Zeitung zur Situation seines Ex-Klubs.

Mario Basler: „Der FCK gibt ein trauriges Bild ab”

Misswirtschaft und eine inkompetente Vereinsführung stören den Ex-Nationalspieler: „Die Vorstände sind größtenteils Selbstdarsteller. Sie nennen sich die großen Retter und nichts passiert. Der FCK gibt ein trauriges Bild ab.“

Nach dem am Montag eingereichten Insolvenzantrag geht Basel hart ins Gericht mit dem Verein vom Betzenberg: „Der FCK hat sich selbst zerstört, da darf man kein Mitleid mehr haben.“

1. FC Kaiserslautern: Fan-Anleihen konnten den Klub nicht vor der Insolvenz bewahren

Selbst die Fan-Anleihen in den vergangenen Jahren hatten die mit inzwischen über 20 Millionen Euro verschuldeten Roten Teufeln nicht mehr retten können. Allgemein sieht Basler die Anhänger des Traditionsklubs als größte Verlierer: „Die Fans tun mir am meisten leid. Sie sterben für den Verein und werden nur verarscht“, poltert Basler. (mab/dpa)

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