• Ein Mann deutlicher Worte: Stefan Effenberg (51) kritisiert die Corona-Richtlinien der DFL für Geisterspiele.
  • Foto: WITTERS

Klartext: Effenberg kritisiert DFL-Richtlinien für Spieler: „Machen keinen Sinn“

Am kommenden Wochenende rollt in der Ersten und Zweiten Bundesliga wieder der Ball. Stefan Effenberg ist ein Befürworter des Neu-Starts in der Corona-Krise mit Geisterspielen, kritisiert jedoch die Vorgaben der DFL für das Verhalten der Spieler auf dem Rasen.

„Die Richtlinien, die die DFL für den Liga-Restart vorgibt, sind für mich nicht nachvollziehbar“, sagt der Ex-Nationalspieler und TV-Experte in seiner Sport1-Kolumne. „Die Spieler sollen bei einem Treffer beispielsweise nicht zusammen jubeln, abklatschen oder sich umarmen. Bei einem Fußballspiel müssen trotz aller Regelungen aber noch Zweikämpfe geführt werden.“

Stefan Effenberg: Regelungen „nicht nachvollziehbar“

Es sei auch gar nicht zu vermeiden, dass sich die Spieler in bestimmten Spielsituationen näher kommen.

„Was ist denn bei einer Standardsituation, bei einem Freistoß oder bei einem Eckball?“, so der 51-jährige gebürtige Hamburger und frühere Bayern-Star, der aktuell Manager des Drittligisten KFC Uerdingen ist.

Effenberg stellt die Vorgaben generell in Frage. Es „eigentlich gewährleistet werden, dass die Akteuere nach ausreichenden Tests auf dem Rasen gesund sind. Dann machen die Richtlinien für mich keinen Sinn.“ (web)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp