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  • Foto: imago images/Jan Huebner

„Klare Handschrift“: St. Paulis Schultz mit Applaus für den Karlsruher Kollegen

Die Wege sind durchaus vergleichbar. Wenn sich am Samstag der KSC und der FC St. Pauli im Spiel der formstärksten Teams gegenüberstehen, ist das auch das Duell zweier Trainer, die einst für ihren Klub die Schuhe schnürten und über interne Umwege zu ihren aktuellen Jobs gekommen sind.

Zum Entstehen einer Bekanntschaft ist die räumliche Distanz zwischen Hamburg und Karlsruhe dann doch ein wenig zu groß. „Ich kenne Christian Eichner tatsächlich nicht persönlich, nur vom Small Talk“, erzählte Timo Schultz über sein Karlsruher Pendant. „Er hat sich ja immer südlich der Elbe aufgehalten, dementsprechend haben sich unsere Wege nicht so oft gekreuzt.“

St. Paulis Trainer Timo Schultz lobt Karlsruher Kollegen Christian Eichner

Was die Wertschätzung für den Kollegen aber nicht negativ beeinflusst hat, im Gegenteil: Schultz ist voll des Lobes für den Ex-Profi. „Ich glaube, dass er – ähnlich wie ich – eine Mannschaft zusammen hat, die nach vorne spielen will, die eine klare Handschrift hat, wirklich guten Zweitliga-Fußball spielt, sehr erwachsen, sehr abgebrüht, sehr körperbetont“, fasste Schultz zusammen und bilanzierte: „Die Tabelle spricht für die Arbeit, die er da leistet. Da kann man sich auch noch was von abgucken.“

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