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Kein Kurztrainingslager: St. Pauli im Reisestress: Hamburg, Fürth, Hamburg, Würzburg

Am Sonntag in Fürth, drei Tage später in Würzburg – da hätte es sich für den FC St. Pauli theoretisch angeboten, im Frankenland zu bleiben, ein in der Branche nicht unübliches „Kurz-Trainingslager“ abzuhalten, um Reisestress zu vermeiden. Doch die Macher am Millerntor haben sich relativ früh anders entschieden.

Sportchef Andreas Bornemann erklärt, warum der FC St. Pauli zwischen den beiden Partien nicht im Süden bleibt: „Dafür sprechen die Reisestrapazen, dagegen die Problematik, dass du dich in der Jahreszeit schwer tun wirst einen adäquaten Trainingsplatz zu finden. Vor allem wenn du nicht genau weißt, ob in der Region in der Jahreszeit ein Wintereinbruch durch Schnee und Eis einen Fußballplatz unbespielbar macht, weil er keine Heizung hat.“

Mehr Zeit für St. Pauli für die Regeneration

Deshalb habe man sich für die Variante mit der schnellstmöglichen An- und Abreise entschieden und dafür, die Zeit, die man gewinnt, für die Regeneration und das Training hier in Hamburg auf das nächste Spiel zu nutzen. Zudem bemerkte Trainer Timo Schultz: „Das ist in Corona-Zeiten mit den Hotels nicht so einfach.“

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Nun wird also hin- und hergejettet. Ob es die richtige Lösung ist? Das weiß man wohl erst nach den Leistungen und Ergebnissen in Fürth und Würzburg.

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