• Robin Meißner jubelt zusammen mit Sonny Kittel über sein erstes Profi-Tor.
  • Foto: WITTERS

Kein Eigentor: DFL schenkt HSV-Stürmer Meißner seinen Premieren-Treffer

Dieses Startelf-Debüt hat Lust auf mehr gemacht. Sturm-Talent Robin Meißner durfte beim 5:2 gegen Nürnberg erstmals von Beginn an für die Profis ran. Der 21-Jährige bereitete den Treffer zum 2:0 vor, traf in der zweiten Halbzeit die Latte und sorgte selbst für das 1:0. Die Frage, die sich allerdings viele stellten. War es wirklich sein Tor? Oder doch ein Eigentor des Nürnberger Asger Sörensen?

Von TV-Sender Sky wurde der Treffer zum 1:0 als Eigentor gewertet, weil Meißners Schuss wohl nicht ins Tor gegangen wäre, wenn Sörensen den Ball nicht abgefälscht hätte. Schiedsrichter Felix Zwayer sah es ein wenig anders. Er trug in den Spielbericht Meißner als Torschützen ein. Auch auf der Homepage der DFL wird der HSV-Stürmer als Torschütze für das 1:0 geführt.

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Die DFL schenkt Meißner seine Tor-Premiere bei den Profis. Eine Entscheidung, über die man sich auch im Volkspark freut. Denn nach dem Spiel waren sich alle einig, den Treffer hatte sich Meißner mit seiner Leistung gegen Nürnberg mehr als verdient.

Lob für Meißner von Trainer Hrubesch und Kapitän Leibold

„Robin hat ein richtig, richtig gutes Spiel gemacht“, lobte Kapitän Tim Leibold. Trainer Horst Hrubesch erklärte. „Ich kenne Robin von der U21. Jetzt kennen sie ihn alle. Die nächste Aufgabe wird sein, dass er die Leistung bestätigt. Wenn du besser werden willst als andere, musst du mehr trainieren. Der Junge ist charakterlich einwandfrei und hat eine gute Mentalität. Als Stürmer wirst du an Toren gemessen. Besser du haust ihn rein, als daneben.”

Oder man hat auch mal etwas Glück, wie nun Meißner mit seinem abgefälschten Schuss zum 1:0 gegen Nürnberg.

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