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  • Holte seine 100. Pole Position: Lewis Hamilton
  • Foto: imago images/Motorsport Images

„Kann es nicht glauben“: Lewis Hamilton holt 100. Pole Position in der Formel 1

Lewis Hamilton (36) macht die 100 voll. Der Weltmeister raste im Qualifying zum Spanien-GP (Sonntag, 15 Uhr, RTL & Sky) auf seine Jubiläums-Pole und kann mit seinem dritten Saisonsieg den Acht-Punkte-Vorsprung auf Max Verstappen (23) ausbauen. Der Holländer startet in Barcelona vor Hamilton-Edelhelfer Valtteri Bottas (31) als Zweiter.

Hundert Pole-Positions, was für eine Wahnsinns-Zahl. Als Zweiter kommt der von Hamilton entthronte Rekordweltmeister Michael Schumacher auf 68 Poles, Legende Ayrton Senna auf 65.

Hamilton nach 100. Pole: „Kann es nicht glauben“

„Es war richtig cool zum Ende. Ich kann es nicht glauben, dass es meine 100. Pole ist“, jubelte Hamilton. „Die widme ich den ganzen Leuten, die im Werk so hart arbeiten, um mir dieses Auto zur Verfügung stellen. Als ich hier 2013 anfing, hätte ich mir das nicht erträumt.“

Doch den Sieg wird er nicht kampflos einfahren. „Dass wir so nah an Lewis dran sind, ist stark“, freute sich Verstappen, der ihn schon auf der Anfahrt zur ersten Kurve angreifen will: „Es scheint, dass wir die Pace haben, ihn herauszufordern.“

Verstappen hinter Hamilton – Helmut Marko ärgert sich 

Auch Red-Bull-Sportchef Dr. Helmut Marko (78) traut es ihm zu: „Es überwiegt der Ärger, weil es so knapp war. Max hat es in einer Kurve verloren. Aber wir sind auf Augenhöhe. Das Rennen wird lang, das Überholen ist zwar schwierig hier, aber Max wird es versuchen.“

Einen bitteren Nachmittag erlebte wieder Sebastian Vettel (33). Nach seinem ersten Top-Ten-Resultat seit August 2020 von Portimao qualifizierte er sich nach einem Fahrfehler nur auf dem 13. Platz. Sein Aston-Martin-Kollege Lance Stroll (22) war eine Zehntel schneller und steht auf Rang elf.

Vettel ärgert sich über „letzten Schuss“

„Ich hätte mir natürlich, dass der letzte Schuss besser sitzt“, gab Vettel zerknirscht zu. Fürs Rennen hat er nicht viel Hoffnung auf Punkte: „Das Mittelfeld hängt eng zusammen und das Überholen ist hier schwierig. Dafür hätte ich eine besser Startposition gebraucht.“

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Mick Schumacher (22) schlug wie im Portimao-Rennen Nicholas Latifi (24) im Williams-Mercedes und startet auf Rang 18. Dabei war sogar noch mehr drin. „Ich habe leider etwas verloren in der ersten Kurve und hätte sicher noch den Kimi Räikkönen schnappen können. Da fehlten nur zwei Zehntel“, ärgerte sich Mick. Im Rennen wird er sicher versuchen, Räikkönen und dessen Alfa-Kollegen Antonio Giovinazzi (27) anzugreifen.

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