• Cristiano Ronaldo hält offiziell den Rekord für die meisten Pflichtspieltore (760.).
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Juventus ein Scherbenhaufen: Italiens Medien rechnen mit Trainer Pirlo und Ronaldo ab

Italiens Rekordmeister Juventus Turin und Trainer Andrea Pirlo mussten nach der 0:2 (0:1)-Pleite im „Derby d’Italia“ bei Inter Mailand viel Häme einstecken. „Juves Trainer Pirlo ist bei der entscheidenden Prüfung durchgefallen. Er hat alles falsch gemacht. Vor allem hat er den Inter-Spielern erlaubt, das zu tun, was sie am besten können. Schnell rennen“, kommentierte die „Gazzetta dello Sport“.

Der „Corriere della Sera“ schrieb: „Inter versenkt die schlechteste Juve-Mannschaft der letzten zehn Jahre. Eine Mannschaft, die jegliche Qualität verloren hat. Cristiano Ronaldo ist verschwunden.“

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Juve-Trainer Andrea Pirlo steht in den italienischen Medien aktuell stark in der Kritik.

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Medien überschlagen sich mit Kritik

Die Gazetten trauen Tabellenführer Inter in dieser Saison den Scudetto zu. „Mit dieser Truppe und nach dem Aus in der Champions League hat Inter jetzt eine einzige Aufgabe: den Meisterschaftstitel zu erobern“, analysierte der „Corriere dello Sport“. „Nur Inter ist auf dem Spielfeld zu sehen. Juve, wo bist du geblieben?“, fragte „Tuttosport“. Juve rutschte auf den fünften Rang der Serie A ab.

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Die Gazetten gingen hart mit Pirlo ins Gericht. „Die Verantwortung Pirlos für diese Leistung, die einer trostlosen Mondlandschaft glich, ist groß. Diese Mannschaft hat weder eine führende Persönlichkeit noch eine Seele. Ronaldo glänzt nicht mehr. In den letzten drei Spielen hat er resigniert und ist nur noch ein ganz normaler Spieler“, so der „Corriere della Sera“. (mp/sid)

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