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  • Li Tie ist der aktuelle Trainer der chinesischen Nationalmannschaft und somit Nachfolger von Trainer-Legende Marcello Lippi.
  • Foto: picture alliance/dpa/XinHua

Im Kampf um die WM-Teilnahme: China bürgert gleich fünf neue Spieler ein

China kämpft weiter um die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2022 in Katar. Nun sind im Aufgebot der Chinesen sogar fünf neu eingebürgerte Spieler dabei – damit sich das Team doch noch für die WM-Endrunde qualifizieren kann.

China ist in der asiatischen Qualifikationsgruppe derzeit auf Tabellenplatz zwei und insgesamt acht Punkte hinter Tabellenführer Syrien. Nur der Gruppenerste sowie die vier besten Zweiten der acht Gruppen qualifizieren sich für die WM 2022. Um die Qualifikation doch noch zu schaffen, tritt China jetzt mit gleich fünf eingebürgerten Spielern an.

China möchte WM-Qualifikation mit zahlreichen eingebürgerten Profis erreichen

Zu den eingebürgerten Profis zählen drei gebürtige Brasilianer und zwei gebürtige Engländer. Elkeson, in Brasilien geboren, spielte bis 2013 bei Botafogo Rio de Janeiro, bevor der heute 31-Jährige nach China wechselte. Zudem wurden die Brasilianer Fernando Henrique, dessen Heimatverein Flamengo Rio de Janeiro ist, und Alan Carvalho, der bei Fluminense Rio de Janeiro ausgebildet wurde und später unter anderem bei RB Salzburg gespielt hat, eingebürgert. Alle drei spielen beim chinesischen Erstligisten Guangzhou Evergrande unter Ex-Weltfußballer Fabio Cannavaro.

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Ebenfalls sind die beiden ehemaligen Premier-League-Profis Tyias Browning und Nico Yennaris nun chinesische Staatsbürger. Browning spielte unter anderem beim FC Everton und Yennaris beim FC Arsenal London.

Die Methode, mit deren Hilfe die chinesische Nationalmannschaft noch die WM erreichen will, ist nicht unumstritten. Mehrere chinesische Medien, Experten sowie ehemalige Nationalspieler sehen die Einbürgerungen kritisch. (sid/jb)

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