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  • Kreisläufer Niklas Weller war mit sechs Toren bester HSVH-Schütze gegen Aue.
  • Foto: WITTERS

HSVH schlägt Aue: Ein Sieg für mehr Lockerheit im Aufstiegs-Krampf

Mit einem fulminanten Endspurt haben Hamburgs Handballer zwei enorm wichtige Punkte eingefahren und die Tabellenführung in der Zweiten Liga verteidigt. Nach zuvor zwei Spielen ohne Sieg erkämpfte sich der HSVH in eigener Halle ein 28:24 (11:11) gegen den EHV Aue und hofft, dass der Erfolg für mehr Lockerheit im Aufstiegs-Krampf sorgt.

Die Jubelschreie hallten von den Wänden der kleinen und engen q.beyond-Arena im Volkspark wider und neben Freude hörte man auch eine große Portion Erleichterung aus dem kollektiven Siegesgebrüll heraus.

2. Handball-Bundesliga: HSV Hamburg schlägt Aue

„Mir sind eine ganze Menge Steine vom Herzen gefallen“, gestand HSVH-Trainer Torsten Jansen nach der umkämpften und lange Zeit spannenden Partie und atmete tief durch.  Rückraumspieler Leif Tissier, der nach überstandener Knieverletzung wieder voll mitgemischt hatte, sprach von einem „wichtigen Sieg“.

Verdammt wichtig nach nur einem Sieg aus den vorangegangenen vier Spielen. Jansen hofft auf eine befreiende Wirkung. „Wenn wir dadurch Ballast abwerfen können, wäre das schön.“

HSV Hamburg: Jonas Maier gegen Aue mit wichtigen Paraden

Die Verkrampfung und Verunsicherung beim Spitzenreiter war lange Zeit zu spüren gewesen, insbesondere in der ersten Halbzeit. Zwischen der 3. und 15. Minute waren die Gastgeber ohne Tor geblieben – bei acht Wurfversuchen.

In der Schlussphase aber, als es darauf ankam, da bewies der Favorit Nervenstärke und Killerinstinkt, zog von 23:22 (54.) auf 27:22 (58.) davon – auch dank der Paraden von Keeper Jonas Maier.   

„Moral und Einsatzbereitschaft waren überragend“, lobte Jansen. Der siegbringende Schlussspurt „sollte uns wieder ein bisschen Selbstvertrauen geben“. Schon am Samstag steht das nächste Spiel an, auswärts in Hüttenberg.

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