Zu erfolgreich: Verliert der HSV sein größtes Trainer-Talent?
Sie sind zurzeit der große Stolz des HSV. Die U21 ist in der Regionalliga die Mannschaft der Stunde, eilt von Sieg zu Sieg und träumt von der Meisterschaft.
Seit 14 Partien ist das Team von Trainer Pit Reimers ungeschlagen, holte in dieser Zeit 38 von 42 möglichen Punkten – Rang eins, vor Topfavorit VfB Lübeck. Klar, dass diese Erfolge Begehrlichkeiten bei der Konkurrenz wecken. Insbesondere Reimers steht bei mehreren Zweit- und Drittligisten auf dem Zettel.
Sie sind zurzeit der große Stolz des HSV. Die U21 ist in der Regionalliga die Mannschaft der Stunde, eilt von Sieg zu Sieg und träumt von der Meisterschaft.
Seit 14 Partien ist das Team von Trainer Pit Reimers ungeschlagen, holte in dieser Zeit 38 von 42 möglichen Punkten – Rang eins, vor Topfavorit VfB Lübeck. Klar, dass diese Erfolge Begehrlichkeiten bei der Konkurrenz wecken. Insbesondere Reimers steht bei mehreren Zweit- und Drittligisten auf dem Zettel.
Reimers ist seit 16 Jahren beim HSV
Der 39-Jährige ist so etwas wie der Überflieger der Branche und HSV-Eigengewächs. Seit 16 Jahren bekleidet Reimers verschiedene Positionen im Verein, sein Vertrag ist unbefristet. Dennoch stellt sich die Frage: Wie geht es nach dieser Saison weiter?
Derzeit basteln Reimers und der HSV am U21-Kader für die neue Serie. Der Aderlass wird enorm sein. Alle Leistungsträger werden die „Zwote“ verlassen. Teils aus Altersgründen, aber auch, weil der HSV von sich aus auf einen Aufstieg in die Dritte Liga verzichtet. Reimers müsste dann ein neues Team formen.
Mehrere Vereine sind am Trainer der HSV-U21 interessiert
Eine Aufgabe, die ihn reizt. Lockrufen aus der Dritten Liga trotzte Reimers schon mehrfach, im Sommer aber könnte die Nummer wieder heiß werden. Mehrere Klubs stehen im Austausch mit seinen Agenten. Die verfügen über beste Kontakte, betreuen unter anderem auch Werders Trainer Ole Werner. Der 34-Jährige ging einst in Kiel einen ähnlichen Weg wie jetzt Reimers beim HSV.
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Verlässt Hamburgs größtes Trainer-Talent den Verein? Völlig offen. Reimers hat alle Möglichkeiten, würde bei einem für ihn reizvollen Angebot wohl ohne große Probleme die Freigabe seines Klubs erhalten.
Aber: Auch wenn der HSV mal wieder eine Interimslösung für seine Profis bräuchte, stünde der Nachwuchs-Erfolgscoach in der ersten Reihe. Eine Möglichkeit, die in Reimers’ Karriereplänen durchaus eine Rolle spielen dürfte.