Zoff in den Gremien: Zieht ein Aufsichtrat jetzt Konsequenzen?
Heftig war der Knall, unklar sind die Konsequenzen. Statt sich auf einen neuen Aufsichtsrat zu verständigen, vertagten sich die Anteilseigner des HSV am vergangenen Donnerstag. Zeitnah sollen nun die Scherben aufgekehrt werden. Die Frage aller Fragen: Was passiert mit Detlef Dinsel, der als Nachfolger für Thomas Wüstefeld in den Rat gerückt war?
Heftig war der Knall, unklar sind die Konsequenzen. Statt sich auf einen neuen Aufsichtsrat zu verständigen, vertagten sich die Anteilseigner des HSV am vergangenen Donnerstag. Zeitnah sollen nun die Scherben aufgekehrt werden. Die Frage aller Fragen: Was passiert mit Detlef Dinsel, der als Nachfolger für Thomas Wüstefeld in den Rat gerückt war?
Das HSV-Präsidium um Marcell Jansen, Bernd Wehmeyer und Michael Papenfuß wollte den 62-Jährigen auch im neuen Rat behalten, stieß allerdings abgesehen von Unterstützer Wüstefeld auf die Ablehnung aller anderen Anteilseigner.
Dinsel schließt Rückzug nicht mehr aus
Offen, wie Dinsel mit diesem Gegenwind umgeht. In seinem Umfeld wird nicht mehr ausgeschlossen, dass der Unternehmer das Thema Aufsichtsrat von sich aus beenden könnte.
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Sollte dem so sein, bräuchte das Präsidium, das die Vorschläge für den Rat einreicht, neben Block-House-Boss Stephan von Bülow und Ex-Capo Henrik Köncke einen neuen Kandidaten. Möglich, dass Lena Schrum (sollte den Rat eigentlich verlassen) davon profitieren würde.