Zoff im Aufsichtsrat: Wird Stephan von Bülow direkt zum neuen Boss beim HSV?
Die Zeit rennt. Bis Ende des Monats braucht die HSV Fußball AG einen neuen Aufsichtsrat. Die Entscheidung soll am 24. Februar bei einer Aussprache der Anteilseigner fallen. Noch gibt es jedoch einige Fragezeichen und auch weiterhin viel Streitpotenzial. Gut möglich ist, dass ein ganz Neuer direkt zum Vorsitzenden gemacht wird: Stephan von Bülow.
Die Zeit rennt. Bis Ende des Monats braucht die HSV Fußball AG einen neuen Aufsichtsrat. Die Entscheidung soll am 24. Februar bei einer Aussprache der Anteilseigner fallen. Noch gibt es jedoch einige Fragezeichen und auch weiterhin viel Streitpotenzial. Gut möglich ist, dass ein ganz Neuer direkt zum Vorsitzenden gemacht wird: Stephan von Bülow.
Die Auswahl über den künftigen Aufsichtsrat trifft als Hauptgesellschafter der Fußball AG das e.V.-Präsidium. Nach dem Rückzug von Detlef Dinsel gibt es für das eigentlich siebenköpfige Kontrollgremium nur noch sechs Kandidaten. Dabei soll es auch zunächst bleiben.
HSV-Anteilseigner wollen Lena Schrum im Aufsichtsrat
Zwar ist zu erwarten, dass es von einigen Anteilseignern Widerstand gibt. Sie wollen weiterhin Lena Schrum im Rat haben. Diese ist vom Präsidium allerdings nicht mehr vorgesehen. Dabei wird es höchstwahrscheinlich auch bleiben.

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Der Plan: Der neue Aufsichtsrat wird zunächst aus sechs Personen bestehen, der siebte Platz soll später vergeben werden. Gut möglich ist, dass mit Stephan von Bülow (CEO Block-Gruppe) ein neuer Kontrolleur direkt zum Vorsitzenden gemacht wird.
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Der Hintergrund: Einer der Schwerpunkte des neuen Aufsichtsrats wird in den kommenden Monaten die Erarbeitung einer neuen Rechtsform für den HSV sein. Präsident Jansen und auch sein Vize Michael Papenfuß sind beide Vertreter des e.V. im Kontrollgremium. Auch sie galten zuletzt als Kandidaten für den Vorsitz im Aufsichtsrat, hätten bei dem wichtigen Rechtsform-Thema womöglich aber einen Interessenkonflikt.