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Sebastian Schonlau und Stephan Ambrosius im HSV-Training
  • Reicht die Zeit? Beim HSV gehen nicht nur Sebastian Schonlau und Stephan Ambrosius angeschlagen in das Hinrunden-Finale.
  • Foto: WITTERS

Zahlreiche Fragezeichen: HSV droht ein Mini-Kader fürs Hinrunden-Finale

Auf welche Profis kann HSV-Trainer Tim Walter im Hinrunden-Finale am kommenden Samstag beim 1. FC Nürnberg setzen? Beim Blick auf den Trainingsplatz im Volkspark gab es am Dienstag gleich zahlreiche Fragezeichen. Die Tendenz: Für den HSV geht es wohl auf der letzten Rille in das letzte Spiel des Jahres.

Um 15 Uhr stand am Dienstag das erste HSV-Training der Woche auf dem Programm. Wirklich viel los war auf dem Platz dabei nicht. 17 Feldspieler und drei Torhüter waren bei der Einheit dabei. Dazu gehörten auch die Youngster Omar Megeed und Bilal Yalcinkaya. Mit Ignace Van der Brempt, Sebastian Schonlau, Ransford Königsdörffer und Stephan Ambrosius fehlten gleich vier Profis, die am vergangenen Samstag alle noch im Heimspiel gegen Paderborn zum Einsatz gekommen waren. Zudem konnte auch Jean-Luc Dompé weiterhin nicht mit der Mannschaft trainieren.

Zahlreiche HSV-Profis sind angeschlagen oder gesperrt

Königsdörffer fehlte am Dienstag aus privaten Gründen auf dem Trainingsplatz, die restlichen Profis sind alle angeschlagen und konnten deswegen nur individuell trainieren. Wer in den kommenden Tagen wieder voll einsteigen und dann auch in Nürnberg dabei sein kann, ist noch offen.

Fakt ist: Damit werden vor allem die Sorgen in der Abwehr für Tim Walter größer. Mit Miro Muheim und Moritz Heyer werden zwei Verteidiger in Nürnberg definitiv ausfallen. Beide sind gesperrt. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass in Nürnberg Youngster Nicolas Oliveira links in der Abwehr spielen und damit seine Startelf-Premiere für die HSV-Profis feiern wird. Für die restliche Besetzung der Viererkette muss nun von Tag zu Tag geschaut und gehofft werden.

Ein Rennen gegen die Zeit. Bei 100 Prozent wird die HSV-Abwehr im letzten Spiel des Jahres kaum sein ​​​​​​​– dafür gibt es zu viele Probleme.

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