Zäher Poker um Summerville: HSV prüft Plan B
Am Wochenende wollen die HSV-Bosse eine Entscheidung darüber haben, ob Leeds United bereit ist, Crysencio Summerville nach Hamburg zu verleihen. Der 20 Jahre alte Niederländer ist der Wunschkandidat für die offensiven Flügelpositionen, auf denen sich der HSV noch verstärken möchte. Dennoch: Parallel prüft der Vereine längst andere Optionen – weil sich die Leeds-Bosse in den Verhandlungen zunehmend als unsichere Kantonisten herausstellen.
Am Wochenende wollen die HSV-Bosse eine Entscheidung darüber haben, ob Leeds United bereit ist, Crysencio Summerville nach Hamburg zu verleihen. Der 20 Jahre alte Niederländer ist der Wunschkandidat für die offensiven Flügelpositionen, auf denen sich der HSV noch verstärken möchte. Dennoch: Parallel prüft der Vereine längst andere Optionen – weil sich die Leeds-Bosse in den Verhandlungen zunehmend als unsichere Kantonisten herausstellen.
Darf Summerville zum HSV kommen? Die Signale aus England sind unterschiedlicher Natur. Mal sieht es gut aus, dann wird wieder der Riegel vorgeschoben. Der HSV aber hat keine Lust auf eine Last-Minute-Entscheidung am Montag, dem letzten Tag der Winter-Transferperiode, plant stattdessen mehrgleisig.
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Gut für die Hamburger: Der ganz große Druck bei Summerville ist für sie nach der Verpflichtung von Giorgi Chakvetadze raus. Weil der Georgier im Bedarfsfall auch auf den Flügeln als Backup für Bakery Jatta oder Faride Alidou taugt. Insbesondere im Nationalteam, für das er bislang 13-mal auflief, spielte Chakvetadze auch mal auf den Flügeln. Summerville aber wäre dort aus HSV-Sicht die 1-A-Lösung für den weiteren Verlauf der Rückrunde.