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Toni Leistner und Simon Terodde
  • Toni Leistner (l.) und Simon Terodde spielten zusammen beim HSV - und zuvor bereits beim 1. FC Köln.
  • Foto: WITTERS

Wie stoppt man Terodde? Ein HSV-Profi weiß es ganz genau

Wie stoppt man diesen Mann? Die HSV-Abwehr müsste es eigentlich wissen, denn Simon Terodde war eine Saison lang ihr täglicher Trainingsgegner. Am Freitag sieht man sich wieder, dann will der nach Schalke gewechselte Torjäger seinem Ex-Klub zeigen, wo der Hammer hängt. Zumindest Toni Leistner aber hätte die eine oder andere Idee, wie man Teroddes Torgefahr entgegentreten könnte.

Leistner kennt den 33-Jährigen in- und auswendig. Erst spielten die beiden zusammen beim 1. FC Köln, dann beim HSV. „Es macht immer Spaß, gegen Simon zu spielen“, sagt Leistner und stöbert in seiner gedanklichen Erinnerungskiste: „Ich glaube, ich habe schon einige Spiele gegen ihn zu Null gespielt. Es wäre schön, wenn er gegen uns nicht treffen würde und wir die Punkte mit nach Hamburg nehmen.“

Zweimal blieb Ex-HSV-Stürmer Terodde gegen Leistner torlos

Tatsächlich hat Leistner recht. Mit Union Berlin stand er Terodde (kickte damals für Stuttgart und Bochum) zwischen 2014 und 2017 fünfmal gegenüber. Zwar traf Terodde in drei Partien, zweimal aber behielt Leistner die weiße Weste. Das können nicht so viele Abwehrspieler von sich behaupten. Klar, dass Leistner vor dem Wiedersehen mit den Hufen scharrt. Aller Voraussicht nach aber wird er erst mal auf der Bank Platz nehmen müssen.

Jan Gyamerah hat da schon bessere Karten. Der Rechtsverteidiger, Ex-Kollege von Terodde in Bochum und beim HSV, stellt klar: „Wir kennen Simons Stärken und Schwächen – und er unsere. Jeder weiß, dass er ein richtig guter Stürmer ist und viele Tore geschossen hat.“

Das gilt es am Freitag mit vereinten Kräften zu verhindern. Beim HSV wissen sie aus eigener Erfahrung: Trifft Terodde (traf in der Vorsaison für den HSV 24-mal) nicht, könnte das fast schon die halbe Miete sein. 

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