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  • Die Marktwerte einiger HSV-Stars sind im Zuge der Corona-Krise abgewertet worden.
  • Foto: WITTERS

Wie kommt das denn?: Alle HSV-Profis sind plötzlich weniger wert!

Das Coronavirus wirbelt die gesamte Welt durcheinander. Auch der Fußball ist davon nicht befreit – auch langfristig nicht. Die ungewisse Lage macht die Kaderplanung über den Sommer hinaus schwierig, die Preise sinken. So ist im Zuge der Zwangspause bei allen HSV-Spielern der Marktwert gesunken.

Dass die Corona-Krise den Transfermarkt im Sommer beeinflussen wird, ist schon länger Konsens. Die ersten Vorboten zeigen sich nun in den Marktwert-Updates für die HSV-Profis. Die Experten von Transfermarkt.de ordnen plötzlich allen HSV-Profis einen niedrigeren Marktwert zu. Die Erklärung der Online-Plattform zum Vorgehen beim Corona-Update: „Fußballer, die 1998 oder später geboren wurden, werden um 10 Prozent abgewertet, alle anderen – bis zu einer Untergrenze von 300.000 Euro – um 20 Prozent.“

HSV-Profis Van Drongelen und Schaub sind die Marktwertverlierer

Die größten HSV-Verlierer sind dadurch Rick van Drongelen und Louis Schaub. Beide büßen 800.000 Euro ihres Marktwertes ein. Van Drongelen ist jetzt 7,2 Millionen Euro wert, Schaub 3,2 Millionen Euro.

Louis Schaub

Zieht der HSV bei Louis Schaub trotz des Coron-Wahnsinns die Kaufoption?

Foto:

Bongarts/Getty Images

Letzterer ist bislang nur vom 1. FC Köln ausgeliehen, kann im Sommer aber für drei Millionen Euro fest verpflichtet werden. Offen, ob die Hamburger das im undurchsichtigen Transfersommer ausgeben können bzw. wollen.

Auch die HSV-Topscorer Kittel und Leibold fallen ab

Auch andere Leistungsträger sind von der Abwertung nicht verschont geblieben. Die Marktwerte der Topscorer Sonny Kittel (elf Tore, vier Vorlagen) und Tim Leibold (ein Tor, 12 Vorlagen) sinken jeweils von drei auf 2,4 Millionen Euro.

Adrian Fein und David Kinsombi verzeichnen beide ein Minus von einer halben Million Euro. Feins neuer Marktwert liegt bei fünf Millionen Euro, der von Kinsombi bei zwei Millionen.

Kuriose Abwertung bei HSV-Verteidiger Letschert

Besonders kurios ist die Lage bei Timo Letschert. Der Niederländer, der sich inzwischen zum Abwehrchef gemausert hat, hatte erst letzte Woche ein Plus verzeichnen können, stieg auf 1,2 Millionen Euro. Sechs Tage später folgte jetzt die Corona-Abwertung auf 950.000 Euro. Auch die Fußballwelt steht dieser Tage Kopf. Zumindest, was die virtuellen Martkwerte bertrifft.

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