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Heidenheims Führung gegen Werder Bremen
  • Werder verliert, der HSV freut sich. Hier trifft Heidenheims Christian Kühlwetter zum 1:0.
  • Foto: imago/Nordphoto

Auch Werder patzt! Spielfreier HSV plötzlich Gewinner des Wochenendes

So verrückt ist der Fußball manchmal. Wegen zahlreicher Corona-Fälle drohte dem HSV bis Freitagabend der Auftritt mit einer Rumpftruppe gegen Erzgebirge Aue. Dann stimmte die DFL der Verlegung der Partie doch noch zu. Doch während der HSV pausiert, mausert er sich auf dem Sofa schon jetzt zu einem der großen Gewinner dieses Spieltags. Denn die drei Führenden der Tabelle ließen allesamt Punkte liegen.

Sechs Zähler Rückstand hatte der HSV vor diesem Spieltag auf Darmstadt und St. Pauli, sogar sieben auf Werder Bremen. Die Konkurrenz hätte die Situation nutzen und mit Siegen noch weiter enteilen können. Doch Hamburgs Rivalen ließen Federn.


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Am Freitag machte Darmstadt 98 den Anfang. Die „Lilien“ fingen sich spät (84.) das 1:1 gegen Sandhausen. Tags darauf patzte auch St. Pauli. Bei Kellerkind Dresden mussten sich die Kiezkicker ebenfalls mit einem 1:1 begnügen. Noch schlechter lief es für Werder. Erstmals überhaupt verloren die Bremer unter Trainer Ole Werner (zuvor neun Siege und ein Remis), in Heidenheim setzte es am Samstagabend ein 1:2.

Der HSV kann an die Konkurrenz heranrücken

Bedeutet für den HSV: Mit einem Sieg gegen Aue hätte er bis auf vier Punkte an die drei Spitzenteams der Tabelle heranrücken können. Das gilt es nun nachzuholen, wenn die Begegnung neu angesetzt wird. Gute Nachrichten für die durch Corona gebeutelten Hamburger, die der Konkurrenz schon bald härter im Nacken sitzen wollen.

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