Wechselt Augsburgs Pfeiffer zum HSV? Das ist dran am Gerücht
Diese Nachricht war nichts anderes als ein Schock für den HSV. Sebastian Schonlau liegt erneut auf Eis, fällt mit einem Sehnen- und Faszienriss in der linken Wade fünf bis sechs Wochen lang aus. Umso größer wird die Not in der Abwehrmitte. Dort will sich der HSV im Winter ohnehin verstärken, die Schonlau-Verletzung aber sorgt für zusätzlichen Druck. Schnell ploppte Augsburgs Patric Pfeiffer als möglicher Kandidat auf – die MOPO weiß, was an den Gerüchten dran ist.
- Deutsch (Deutschland)
MOPO+ Abo
für 1,00 €Jetzt sichern!Neukunden lesen die ersten 4 Wochen für nur 1 €!Zugriff auf alle M+-ArtikelWeniger Werbung
Danach nur 7,90 € alle 4 Wochen //
online kündbarMOPO+ Jahresabo
für 79,00 €Jetzt sichern!Spare 23 Prozent!Zugriff auf alle M+-ArtikelWeniger Werbung
Danach zum gleichen Preis lesen //
online kündbar
Wenn Sie E-Paper Kunde sind, betrifft diese Änderung Sie nicht.
Diese Nachricht war nichts anderes als ein Schock für den HSV. Sebastian Schonlau liegt erneut auf Eis, fällt mit einem Sehnen- und Faszienriss in der linken Wade fünf bis sechs Wochen lang aus. Umso größer wird die Not in der Abwehrmitte. Dort will sich der HSV im Winter ohnehin verstärken, die Schonlau-Verletzung aber sorgt für zusätzlichen Druck. Schnell ploppte Augsburgs Patric Pfeiffer als möglicher Kandidat auf – die MOPO weiß, was an den Gerüchten dran ist.
Pfeiffer zum HSV, ein Gedanke, der im Netz sofort für Freude bei vielen HSV-Fans sorgte. Sky berichtete am Donnerstag zuerst vom Interesse der Hamburger an ihrem einstigen Talent, das in der HSV-Jugend groß wurde. 2013, mit damals 13 Jahren, kam Pfeiffer aus Bramfeld zu den Rothosen, schaffte später bei den Profis aber nicht den Durchbruch und wechselte 2019 nach Darmstadt. Dort wurde Pfeiffer zum Leistungsträger, stieg mit den „Lilien“ auf, machte im Sommer aber den Abgang nach Augsburg. Beim FCA jedoch läuft es nicht rund für ihn. Nur sechs Saisoneinsätze stehen zu Buche, Pfeiffer ist unzufrieden.
Was ist dran am HSV-Interesse? Tatsächlich befassen sich die HSV-Bosse seit Wochen mit der Möglichkeit, Pfeiffer beim FCA loszueisen, angedacht war eine Leihe für die Rückrunde. Auch der Spieler soll sein Interesse signalisiert haben. Doch aus der Nummer wird wohl nichts.
So denkt Augsburg über das Interesse des HSV
Wie die MOPO erfuhr, will Augsburg Pfeiffer aufgrund eigener personeller Engpässe nicht ziehen lassen. Das soll dem Abwehrmann bereits am Mittwoch, am Rande des 0:3 zum Jahresabschluss in Stuttgart, bei dem Pfeiffer eine Hälfte lang spielte, so mitgeteilt worden sein. Eine Ansage, die – Stand jetzt – auch für den Rest des Winters Bestand haben und unmissverständlich gewesen sein soll. Pfeiffer soll in der Rückrunde deutlich mehr Einsatzzeit erhalten.
Schlecht für den HSV, der große Nöte im Abwehrbereich hat. Neben dem Schonlau-Ausfall könnte auch Stephan Ambrosius bald wochenlang fehlen und wegen der Afrika-Cup-Teilnahme mit Ghana sogar die ersten vier Rückrundenspiele verpassen. Zudem ist mit dem wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic in dieser Saison nicht mehr zu rechnen. In dieser Woche gab es diesbezüglich erneut schlechte Nachrichten. Keine Frage, Pfeiffer würde gut zum HSV passen. Doch alles spricht dafür, dass sich die Bosse diese Idee wohl zumindest vorerst abschminken müssen.