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HSV-Verteidiger Mario Vuskovic im Duell mit Hannovers Linton Maina
  • HSV-Verteidiger Mario Vuskovic im Duell mit Hannovers Linton Maina. Im Hinspiel siegte 96 mit 1:0.
  • Foto: WITTERS

Vorsicht, HSV! Darum ist Hannover gar kein guter Gegner für die Hamburger

Mit vier Siegen aus den vergangenen fünf Spielen hat der HSV sich auf der Zielgeraden der Saison noch mal im Aufstiegskampf zurückgemeldet. Zwei weitere Erfolge sollen an den letzten beiden Spieltagen her, dann wird abgerechnet. Die HSV-Gegner sind Hannover und Rostock. Klingt machbar, doch der Schein trügt. Gerade bei den Nord-Duellen lief es zuletzt nicht immer gut für die Hamburger. 

Mit Werder Bremen, St. Pauli, Hannover 96, Hansa Rostock, Holstein Kiel und dem HSV besteht ein Drittel der Zweiten Liga aus Nord-Vereinen. Drei (FC St. Pauli, Werder, HSV) kämpfen noch um den Aufstieg. Nicht wirklich passend dazu sieht bei dem Trio allerdings die Ausbeute in den direkten Nord-Duellen der Zweiten Liga aus – in diesem Bereich ist der nächste HSV-Gegner Hannover die mit Abstand beste Mannschaft der Saison.


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St. Pauli holte aus den zehn Nord-Duellen in dieser Spielzeit nur elf Punkte (drei Siege), bei Werder sind es zwölf Zähler (ebenfalls drei Siege), der HSV hat mit Rostock und Hannover noch zwei Nord-Spiele vor sich, hat aus den bisherigen acht Begegnungen mit Werder, Kiel & Co. aber auch erst zehn Punkte (drei Siege) geholt.

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Ganz anders sieht es beim nächsten HSV-Gegner aus. Hannover konnte in dieser Saison sechs von neun Nord-Duellen gewinnen und steht damit im direkten Vergleich aller Nord-Vereine der Zweite Liga auf Platz eins. Das wird sich auch an den verbleibenden zwei Spieltagen nicht mehr ändern.

Dieser Nachbar ist ein Schreckgespenst. Nicht nur die anderen Nord-Vereine, sondern vor allem auch der HSV hat das in der jüngeren Vergangenheit schon mehrfach zu spüren bekommen.

HSV seit vier Spielen gegen Hannover sieglos

Von den bislang fünf Spielen in der Zweiten Liga zwischen dem HSV und Hannover haben die Hamburger nur das erste im September 2019 für sich entscheiden können. Danach folgten zwei Remis und zwei Siege für die Niedersachsen. Besonders bitter waren aus HSV-Sicht die vergangenen drei Begegnungen. Hannover siegte zweimal mit 1:0 und holte zudem ein 3:3 nach 0:3-Rückstand.

Und diesmal? Der HSV steht am Samstag unter Druck und muss liefern. Sorgt der Nachbar wieder für Stress? Tim Walter geht selbstbewusst an die Sache heran. Er will das Spiel unbedingt gewinnen und seinen Teil dazu beitragen, dass der HSV weiter im Aufstiegsrennen bleibt. „Die Jungs sind gierig“, sagt der HSV-Trainer über seine Mannschaft und freut sich auf ein volles Stadion: „Das wird geil.“ Für den HSV allerdings nur, wenn am Ende gegen 96 auch endlich mal wieder das Ergebnis stimmt.  

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