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  • Endlich wieder Mannschaftstraining: Khaled Narey (r.) versucht den Ball vor Ewerton, Bakery Jatta, Adrian Fein und Bobby Wood (v. l.) abzuschirmen.
  • Foto: WITTERS

Vorbereitung auf den Start: So läuft die HSV-Generalprobe für das Geisterspiel

Eine Woche noch, dann rollt in der 2. Liga der Ball wieder. Fast auf den Tag genau zwei Monate nachdem das Auswärtsspiel des HSV bei Greuther Fürth kurz vor Anpfiff wegen der Corona-Krise abgesagt worden war, starten die Hamburger im Frankenland wieder in die Saison. Um die ersten drei Geister-Punkte einzufahren, gibt es beim Tabellendritten den Drei-Punkte-Plan.

Das Testspiel: Am Sonnabend probt der HSV in der eigenen Arena den Ernstfall. Elf gegen Elf im leeren Volksparkstadion. Ein Schiedsrichter soll dazugeholt werden, die Spieler so einen Eindruck von dem bekommen, was sie am 17. Mai im Sportpark Ronhof in Fürth erwarten wird.

HSV-Trainer will sich an die Begebenheiten anpassen

Wegen der Hygienevorschriften werden die beiden Teams jeweils eine eigene Kabine beziehen. „Klar würde ich hier gerne jede Woche vor 57 000 Leuten spielen“, hatte HSV-Trainer Dieter Hecking am Donnerstag gesagt. „Aber das geht aktuell nicht.“ Es gelte, sich an die Begebenheiten anzupassen und „Leistung abzurufen“.

Das Quarantäne-Lager: Noch ist offen, wo der HSV ab Montag sein Quarantäne-Trainingslager bezieht. Eine Option ist es, dass die Hamburger ihre Zelte in der Umgebung von Fürth aufschlagen, um sich einen erneuten Ortswechsel vor dem Spiel am kommenden Sonntag zu ersparen. Es ist aber auch weiterhin möglich, dass der HSV in der Stadt bleibt und hier ein Hotel für sich allein bezieht.

Jonah Fabisch (l.) und Bryan Hein aus der U19 vom HSV trainieren ab sofort in der „Trainingsgruppe II“.

Jonah Fabisch (l.) und Bryan Hein aus der U19 vom HSV trainieren ab sofort in der „Trainingsgruppe II“ in Norderstedt.

Foto:

WITTERS

Das Back-up-Team: U21-Coach Hannes Drews, der die Gruppe leitet, hatte es im Gespräch mit der MOPO schon Anfang April angekündigt. „Was ich mir vorstellen kann: Wenn die Profis wieder spielen, dass wir dann eine Trainingsgruppe als Back-up stellen, falls sich ein Spieler in der ersten Mannschaft verletzt“, sagte Drews. In der Tat betreut der U21-Trainer in Norderstedt nun eine Truppe mit sieben jungen Spielern. Für den Fall der Fälle werden Torhüter Bennett Schauer (20), die Verteidiger Bryan Hein (18) und Lukas Pinckert (20), die Mittelfeldspieler Jonah Fabisch (18) und Faride Alidou (18), Stürmer Tobias Fagerström (19) und – nach Beendigung seiner Campus-Quarantäne – Mittelfeldmann Anssi Suhonen (19) fit gehalten.

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