HSV-Trainer Tim Walter

HSV-Trainer Tim Walter beim Training am Donnerstag Foto: imago/Michael Schwarz

Einige HSV-Profis kehren zurück – aber Trainer Walter bremst

Sechs Feldspieler saßen beim 5:0-Auswärtserfolg vom HSV bei Tabellenführer Darmstadt am vergangenen Sonntag auf der Auswechselbank, darunter Youngster wie Bent Andresen und der später eingewechselte Elijah Krahn, der sogar noch eine Vorlage beisteuerte. Keine Frage, personell gehen die Hamburger allmählich am Stock. Die gute Nachricht: Das Lazarett dürfte sich nach und nach leeren.

In Maximilian Rohr kehrte bei den „Lilien“ zumindest ein HSV-Profi nach langer Verletzungspause auf die Bank zurück. Ob im Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim (13.30 Uhr, MOPO.de Liveticker) weitere dazukommen, steht noch nicht fest.

Wenn, dann dürfte wohl Anssi Suhonen ein Kandidat sein. Der Finne hatte sich zu Jahresbeginn einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel zugezogen, anschließend setzte ihn eine Corona-Infektion außer Gefecht. Jetzt ist der 21-Jährige wieder im Training, mit ein wenig Glück ist er am Samstag dabei.


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Auch, wenn Tim Walter nichts überstürzen will. „Anssi hat diese Woche wieder trainiert, da müssen wir noch gucken.“ Weitaus weniger optimistisch sind die Hamburger bei Mikkel Kaufmann. Der Däne war fast zwei Wochen krank (kein Corona) – und spürt die Nachwehen noch immer. „Er hat wenig Power, ist deshalb fraglich“, berichtete Walter.

Etwas überraschend mischte auch Jan Gyamerah am Donnerstagvormittag wieder mit, der Rechtsverteidiger hatte sich im Testspiel gegen Midtjylland (1:5) vor knapp zwei Wochen einen Muskelfaserriss zugezogen. „Bei ihm sieht es gut aus“, gab sich Walter optimistisch ob einer zügigen Rückkehr des 26-Jährigen. Stück für Stück werden die Trainingsplätze im Volkspark wieder voller.

HSV-Trainer Walter mahnt Geduld bei Vagnoman

Nichts überstürzen wolle man hingegen bei den Langzeitverletzten Josha Vagnoman und Stephan Ambrosius, die beide ebenfalls wieder im Training sind. „Da müssen wir schauen, dass wir sie nicht zu früh verbrennen und in die nächste Verletzung jagen. Da sind wir gut beraten, wenn wir da Vorsicht walten lassen.“

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