• Bochums Trainer Thomas Reis sieht den HSV am Freitag in der größeren Drucksituation.
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Vor dem Topspiel: Klare Ansage: Der Spitzenreiter macht dem HSV Druck!

Bochum ist zurzeit das Maß aller Dinge in der Zweiten Liga, mit fünf Zählern Vorsprung führt der VfL die Tabelle an. Da lässt sich vor dem Topspiel am Freitag gegen den HSV (18.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) gut tönen. Trainer Thomas Reis macht den Hamburgern vor dem Aufeinandertreffen mächtig Druck.

Grundsätzlich hält Reis ja eine Menge vom HSV. „Er ist eine der spielstärksten Mannschaften der Liga“, weiß er, belastet dann aber das nach fünf sieglosen Spielen in Folge angeknackste Hamburger Gemüt: „Der Druck ist sehr groß, um aufsteigen zu müssen. Sie werden bei fünf Punkten Rückstand alles versuchen.“

Der HSV liegt hinter Bochum und Kiel auf Rang drei

Tatsächlich lastet der Druck vor dem Gipfeltreffen vor allem auf dem HSV, der auf keinen Fall verlieren darf. Ansonsten könnte er neben dem VfL auch die zweitplatzierten Kieler (spielen zeitgleich in Heidenheim) aus den Augen verlieren und im schlechtesten Fall nach dem Abpfiff sechs Zähler hinter den Schleswig-Holsteinern liegen.

Gedanken, die HSV-Trainer Daniel Thioune beiseite schiebt. Seine Mannschaft habe durch den starken Auftritt gegen Kiel (1:1) Selbstvertrauen getankt. „Es ist an der Zeit, dass wir uns belohnen“, merkte Thioune an. „Zeit, dass sich was dreht.“

Ex-HSV-Stürmer Hinterseer sieht Bochum im Vorteil

Zumindest Ex-HSV-Angreifer Lukas Hinterseer sieht allerdings Bochum im Vorteil. Der Angreifer, der Hamburg vor wenigen Wochen in Richtung Ulsan Hyundai nach Südkorea verließ, stellte im Gespräch mit „Reviersport“ klar, der VfL sei  „meiner Meinung nach mit Abstand die beste Mannschaft der 2. Bundesliga. Sie bringen konstant gute Leistungen.“

Allerdings habe der HSV viele Spieler im Kader, „die Partien im Alleingang entscheiden können“.

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