Ex-BVB-Trainer Jürgen Klopp begrüßt im März 2015 den damaligen HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer
  • Wäre auch fast mal HSV-Trainer geworden: Jürgen Klopp, der hier im März 2015 als BVB-Coach den damaligen HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer begrüßt.
  • Foto: WITTERS

Vor dem Relegations-Rückspiel: Warum HSV-Fans auch an Klopp denken sollten

Ein Wunder brauchen sie, da waren sie sich schnell einig. Ein 0:3 holte noch kein Team seit Einführung der Relegation auf. Es bedarf schon einer magischen Nacht im Volkspark, wenn es mit dem Aufstieg noch klappen soll.

Doch das hat es alles schon gegeben. Etwa bei Jürgen Klopps FC Liverpool, der 2019 in der Champions League eine 0:3-Niederlage gegen Barcelona noch mit 4:0 umbog. Oder, als Barça selbst zwei Jahre zuvor eine 0:4-Auswärtspleite gegen Paris St. Germain mit einem 6:1-Heimsieg noch aufholte. Carl-Zeiss Jena gelang 1980 im Europapokal mit einem 4:0 gegen die AS Rom ein ähnlich spektakuläres Comeback nach einem 0:3.

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„Wir haben Comeback-Qualitäten“, hatte Tim Walter am Sonntag befunden, dabei auf das 3:3 in Heidenheim verwiesen. Die werden sie dringend brauchen, soll es mit dem Wunder klappen. Vorbilder gibt es genug.

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