HSV-Neustart: Das sind die drei heißesten Baumgart-Fragen
Die Ära Steffen Baumgart hat beim HSV begonnen. Mit viel positiver Energie marschierte er in den ersten Tagen bereits vorweg. Am Sonntag gibt es mit dem Heimspiel gegen Elversberg seine richtige Premiere. Was wird sich dann alles ändern? Die MOPO nennt die drei heißesten Baumgart-Fragen – und gibt Prognosen dazu ab.
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Am Dienstag hat mit der Vorstellung von Steffen Baumgart eine neue Ära beim HSV begonnen. Mit viel positiver Energie marschierte der neue Coach in den zurückliegenden Tagen bereits vorweg. Am Sonntag gibt es mit dem Heimspiel gegen Elversberg seine richtige Premiere. Was wird sich dann alles ändern? Die MOPO nennt die drei heißesten Baumgart-Fragen.
Das Interesse am HSV hat in den vergangenen Tagen noch mal spürbar zugenommen. Das ist an den Vorverkaufszahlen für das Elversberg-Spiel zu sehen und beim Blick auf das Training. Deutlich mehr Fans als zuletzt sind dabei. Alle wollen verfolgen, was der neue Trainer anders macht.
Auffällig ist: Mit Baumgart auf dem Platz wird viel gesprochen und intensiv gearbeitet. Zwei Stunden dauern seine Einheiten in der Regel. Es gibt viel Tempo, viele Zweikämpfe, viele Torabschlüsse. Und dazu auch noch einige offene Fragen. Hier die drei wichtigsten:
Wie besetzt Baumgart das HSV-Tor?
Weil bei Stammkeeper Daniel Heuer Fernandes in dieser Saison zu oft die Leistung nicht stimmte, saß er in den vergangenen beiden Spielen nur auf der Bank. Ersatzmann Matheo Raab bekam eine Chance. Wirklich nutzen konnte er sie nicht. Tauscht Baumgart nun alles zurück? Gut möglich. Mit dem neuen Trainer ist es für alle auch ein kleiner Neustart. Da wäre es nicht überraschend, wenn Heuer Fernandes wieder stark gemacht werden soll.
Wer darf in der Abwehr ran?
Sebastian Schonlau, schon in Paderborn enger Vertrauter von Baumgart, trainierte die komplette Woche voll mit und dürfte am Sonntag in der Startelf stehen. Da Guilherme Ramos gesperrt ist, kämpfen Dennis Hadzikadunic und Stephan Ambrosius um den zweiten Platz in der Innenverteidigung. Hadzikadunic ist womöglich leicht im Vorteil. Für Baumgart keine leichte Entscheidung. Das gleiche gilt für die Position links in der Abwehr. Miro Muheim meldete sich am Donnerstag zurück im Teamtraining und gab ordentlich Gas, sein Konkurrent ist Noah Katterbach, den Baumgart schon aus Köln kennt.
Auf welches Spielsystem setzt der neue Coach?
Baumgart steht für offensiven Vollgas-Fußball. In der Vergangenheit setzte er dabei oft ein 4-2-3-1-System. Auch eine Variante mit zwei Stürmern mag der ehemalige Angreifer. Alles umbauen wird der neue Coach deswegen nun allerdings nicht direkt. Wahrscheinlich wird er zum Start erst mal auf die beim HSV bekannte 4-3-3-Formation setzen.